In Norwegen kam das erste Album "Cursed Madness" von SULPHUR besonders gut an und so hagelte es haufenweise positive Kritiken. Diesen guten Start wollen die Norweger mit ihrer zweiten Scheibe "Thorns In Existence" untermauern. Mit dem Intro Thorns In Existence beginnt das Spiel zwischen Black/Death Metal und progessiven Rock Einflüssen, die uns über die gesamte Spielzeit begleiten. Hunting Sickening Seas: prasselnd und scheppernd beginnt dieser Track, bis er in einen abgefahrenen Groove-Teppich übergeht. Frontmann "Thomas Skinlo Høyven" kann der hochanspruchsvollen Musik dem I-Tüpfelchen aufsetzen. Keifend kämpft er sichs durch Geballer um dann in seichten Melodien zu versinken. Into Nothingness beginnt mit verzerrten Gitrarren und eindringlichem Hintergrundgesang, bevor "Thomas Skinlo Høyven" mit seiner markanten Stimme das Zepter wieder übernimmt und uns voller Hass durchs "Thorns In Existence" Album begleitet.
Fazit: Der progessive Mix aus Death/Black Metal ist Sulphur sehr gelungen und sie können mit ihrer zweiten Platte an dem Erfolg der ersten definitiv anknüpfenen. Der extreme Musikmix ist schon lange keinem mehr so gut gelungen wie den Norwegern. Das Album macht von Anfang bis Ende Spaß beim Zuhören und man endeckt bei jedem Reinhören wieder neue kleine
Feinheiten. Ein Muss für Eure CD- Sammlung!
Anspieltipps: Hunting Sickening Seas und Into Nothingness
Bewertung: 5,5 von 6 Punkten
Artist: Sulphur
Album: Thorns In Existence
Spiellänge: 44:27 Min
Genre: Black/Death Metal
Release: 19.03.2010
Label: Dark Essence Records
Link: www.sulphur.no
Tracklist:
1. Revelation
2. True Father Of Lies
3. The Purifying Flame
4. Hunting Sickening Seas
5. Luna Noctiluca
6. Into Nothingness
7. Invented Visions Of Eternal Salvation
8. Ravner Beiter I Banesår
9. Throne Of Illusion
10. A Crimson Line
Review von Rene (by Pure Metal Radio)
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