Es ist ja nichts Neues, dass sich Mitglieder aus aufgelösten Bands oder Ex-Musiker zusammentun um neue Werke zu erstellen. So auch bei den Polen Masachist, die aus Mitgliedern von Dimmu Borgir, (Ex-)Vader und Azarath bestehen. 2009 ist "Death March Fury" bereits erschienen und wurde dieses Jahr mit neuem Cover und als Limited Edition noch mal auf den Plattenmarkt geworfen. 11 Songs ziert der Silberling, der auf eine Gesamtspielzeit von 32:27 Minuten kommt und durch kurze Stücke dominiert wird. Unveil The Grave startet die Death Metal Orgie und hinterlässt einen guten Eindruck. Der Sound ist auf einem bestechendem Niveau und man bekommt genau das geboten, was man erwartet. Drückenden Death Metal. Inborn Obedience prügelt sich nach allen Gesetzten des Death Metal durch die Boxen was Womb auch beibehält, aber mit variableren Gittarrenspiel interesannter hält. Im gesamten Album ist das Schlagzeug im Vordergrund gehalten, worunter die Gitarrenriffs zu leiden haben. Die Kombo beherrschen dennoch ihr Metier, schnelle Songs werden punktuell aufgelockert und werden so mit einem brutalen Feeling überzogen.Crush Them!!! ist mit heftigen Blastbeats veredelt und lässt es nur so krachen. Die Bonus Tracks der Limited Edition aus dem Jahre 2007 sind eine passend Erweiterung vom Album und eine nette Ergänzung.
Fazit: Eiskalt und brutal habe die Polen ihr "Death March Fury" Album gestaltet. Für Genre Fans lohnt sich ein Kauf dieses Silberlings auf jeden Fall. Einziger Schwachpunkt, das zu heftig im Vordergrund stehende Schlagzeug, was viele Gitarrenriffs in Staub auflöst.
Anspieltipps: Womb und Crush Them!!!
Bewertung: 4,5 von 6 Punkten
Artist: Masachist
Album: Death March Fury (Limited Edition)
Spiellänge: 32:27 Min
Genre: Death Metal
Release: 2009/2010
Label: Witching Hour
Link: http://www.masachist.pl
Tracklist:
1.Unveil The Grave
2.Inborn Obedience
3.Womb
4.Open The Wounds
5.Noxious
6.Malicious Cleansing
7.Appearance Of The Worm
8.Crush Them!!!
9.Death Shall March
10.Open The Wounds (Limited Edition)
11.Malicious Cleansing (Limited Edition)
Review von René
Dieses Review entstand in Zusammenarbeit mit Pure Metal Radio.
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