Montag, 10. Januar 2011
Draugnim - Horizons Law (Review)
Epische Kompositionen im Pagan Black Metal Bereich: Draugnim machen mit Horizons Law da weiter, wo sie mit ihrem ersten Longplayer aufgehört haben. Im Vordergrund steht der atmosphärische Sound der Finnen, der, wie sooft in dieser Musikrichtung, den Ton und die Geschwindigkeit angibt. Im Midtempo arbeiten sich die Gitarren durch den dichten Keyboard Sound. So auch beim Start mit The Last Of Kin, der dazu eingängige Melodien aufweist und wie das Gesamtpaket mit einer recht guten Aufnahmequalität versehen ist. Breite Melodienbänder epischer Herkunft brechen unter anderem bei Fear And Fey herein. Musikalisch sind sie durchaus bei ihren Landsleuten Moonsorrow anzusiedeln. Mit sieben Tracks und einer Spielzeit von 50 Minuten kommt jedes Stück mindestens auf eine Spielzeit von fünf Minuten, die genug Zeit lassen um sich in die Songs herein zu träumen, was sich aber manchmal als recht schwer erweist. Zu einseitig und verflochten präsentieren sich etliche Songteile was sich durchs ganze Album zieht, aber die musikalische Leistung aber nicht schmälern soll.
Fazit:
Langeweile kommt auf Horizons Law nicht auf, dafür wurde die Scheibe einfach zu Umfangreich produziert. Das Soundgewand ist gut gestaltet beinhaltet von Black Metal bis hin zu Folk Parts alles. Das Songwriting kann sich ebenfalls durchgehend sehen lassen, nur auf Highlights verzichten Draugnim völlig, was ich persönlich ziemlich schade finde. Nichts desto trotz reiht sich Horizons Law im gesunden Mittelfeld ein.
Anspieltipps: The Last Of Kin und Shunned Wanderer
Bewertung: 3,5 von 6 Punkten
Artist: Draugnim
Album: Horizons Law
Spiellänge: 50:08 Min
Genre: Pagan Black Metal
Release: 05.11.2010
Label: Spinefarm Records
Link: www.draugnim.com
Tracklist:
1. The Last Of Kin
2. Fear And Fey
3. One Of Lost
4. Shunned Wanderer
5. Cursed The One
6. The Weeper's Way
7. Bastion
Review von René
Dieses Review entstand in Zusammenarbeit mit Pure Metal Radio.
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