Montag, 15. November 2010
Bastard Priest - Under the Hammer of Destruction (Review)
Die Old School 80iger Death Metal Einflüsse sind bei Bastard Priest nicht zu übersehen oder besser gesagt zu überhören. Der musikalische Weg ist demnach klar, vor allem, wenn man weiss, dass Master und Autopsy die musikalische Entwicklung die Schweden geprägt haben. Gleich beim ersten Stück lassen es "Inventor" und "Matt Mendoza" krachen. Kalter, wüster Sound umspielt die Songs auf "Under the Hammer of Destruction". Die schnoddrigen Punk-Einflüsse, die in die rasselden Death Metal Stücke mit einfließen, lassen einen prasselden groovenden Sound zurück. Visions of Doom hat einen zum Headbangen auffordernden Refrain, der sich durch den ganzen Song zieht und zu eingängigen Sound den Schädel rotieren lässt. Dennoch ist das Album sehr abgedroschen und es wirkt sehr nach einem minderwertigen Master-Abklatsch. Positive und negative Ausbrüche gibt es nicht. Es wird sich stehts fröhlich durch die 33 Minuten Spielzeit geprügelt. Under the Hammer of Destruction, der den Namen des Albums trägt, wird mit prasseldem Drumming in Schwung gehalten und gleitet phasenweise ins rockige Midtempo ab.En Hälsning från Helvetet, das Bombanfall Cover, bildet das Ende des "Under the Hammer of Destruction" Albums und kann mich auch nicht so recht überzeugen.
Fazit: Bastard Priest konnten einen authentischen 80iger Death Metal Sound produzieren, der auf "Under the Hammer of Destruction" monoton daher rumpelt. Highlights sind den Schweden nicht gelungen und so kommt trotz einer relativ kurzer Spielzeit schnell Langeweile auf. An Genre Legenden wie Master und Autopsy kommen die Schweden bei weitem nicht ran und so bleibt "Under the Hammer of Destruction" nur ein Durschnittswerk.
Anspieltipps: Visions of Doom
Bewertung: 2 von 6 Punkten
Artist: Bastard Priest
Album: Under the Hammer of Destruction
Spiellänge: 33:35 Min
Genre: Death Metal
Release: 16.08.2010
Label: Pulverised Records
Link: www.myspace.com/bastardpriestsweden
Tracklist:
1. Blasphemy from Hell
2. Visions of Doom
3. Evil Pain
4. Total Mutilation
5. Power of Death
6. Chock
7. Under the Hammer of Destruction
8. From Beyond
9. Merciless Insane Death
10. Graveyard Sacrifice
11. En Hälsning från Helvetet (Bombanfall Cover)
Review von René
Dieses Review entstand in Zusammenarbeit mit Pure Metal Radio.
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