Montag, 15. November 2010

Evocation - Apocalyptic (Review)


Nach dem sehr gelungenem Album "Dead Calm Chaos" wollen die Schweden Deather Evocation nachlegen. Die 15 Jährige Band Pause ist längst vergessen was auch die Qualität auf "Apocalyptic" wieder spiegelt. Mit ihrem schörkellosen Death Metal sind sie vorallem in Deutschland sehr angesehen und werden so viel kann ich schon verraten auch keinen Death Metal Fan enttäuschen.

Auf "Apocalyptic" wollen Evocation noch eine Schippe drauf legen und Eröffnen ihren dritten Longplayer schwungvoll mit Sweet Obsession die Gangart ist hoch, kalt und trotz dessen mit ansprechenden Gitarrensound versehen. Sweet Obsession ist sehr eingängig und bleibt gleich im Ohr. Das geschickte Händchen für rockenden Death Metal hatten Sie bereits auf "Dead Calm Chaos" gezeigt und dieses nahtlos mit in die neue Produktion mit Übernommen. Einen leichten Stand hatten die Männer um "Christian Kikel" noch nie, um sich aus den Schatten der größten schwedischen Death Metal Kappellen zu katapultieren. Doch davon lassen sie sich nichts anmerken Infamy schraubt das Album Niveau weiter nach oben. Der Sound ist Dynamisch voller Druck und selbstbewusst wird Parasites auf die Metalgeinschaft losgelassen. Die Double Base verleiht den Songs noch mehr Schwung so auch auf Reunion In War wo jedem Hörer der letzte Zweifel ausgelöscht werden dürfte das Evocation technisch in der Höchstenliga mitwirkt. Noch eigenständiger und selbstsicherer wirken die Schweden bei "Apocalyptic". It Is All Your Fault der achte Song lässt wieder das Old-School Death Metal Herz aufschlagen, thrashig und mit gekonnten Gitarren Solos ziehen Evocation alle Register. Den Titeltrack Apocalyptic wurde bis zum Ende aufbewahrt und darf das Album schwungvoll und mit satter Ladung Todesblei im Arsch abschließen.

Fazit: Leider werden Evocation auch weiterhin und mit ihrem bisslang besten Album "Apocalyptic" im Gepäck sich schwer bei den fest etablierten Death Metal Größen einreihen können. Was weiß Gott nicht an der Song oder Soundqualität liegen kann den dieses ist bei Evocation ohne Mängel vorzufinden. Tödlicher Death Metal wird hier verschossen und sollte einen angemessenen Platz in eurem CD Regal finden.

Anspieltipps: Parasites und Apocalyptic

Bewertung: 5,5 von 6 Punkten

Artist: Evocation
Album: Apocalyptic
Spiellänge: 44:39 Min
Genre: Death Metal
Release: 29.10.2010
Label: Cyclone Empire
Link: www.evocation.se

Tracklist:

1. Sweet Obsession
2. We Are Unified Insane
3. Infamy
4. Parasites
5. Reunion In War
6. Psychosis Warfare
7. Murder In Passion
8. It Is All Your Fault
9. Curse On The Creature
10. Apocalyptic

Review von René


Dieses Review entstand in Zusammenarbeit mit Pure Metal Radio.
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