Montag, 15. November 2010
City Of Fire - City Of Fire (Review)
Keine Panik wenn Ihr von City Of Fire noch nichts gehört habt, den das gleichnamige Album ist ihr erstes, was aufs erste nichts spektakuläres darstellt. Doch mit dem Hintergrund wissen das sich Fear Factory Frontmann "Burton c Bell" das Mikrofon für dieses Projekt gegriffen hat und auch Band Kollegen "Byron Stroud" für den Bass gewinnen konnte macht diese Scheibe interessant und ich bin gespannt was uns auf "City Of Fire" erwartet.
Das erste was mir von Anfang an klar wird das die Fear Factory Jungs nicht im geringsten soviel Gas geben wie gewöhnlich bei ihrem Hauptprojekt. City Of Fire agieren was gleich beim ersten Song Carve Your Name deutlich wird, Mordern mit Industrial ansetzten die sehr progressiv rübergebracht werden. "Burton c Bell" singt im allgemeinen im Clean-Bereich und Bricht nur Stellenweise in härtere Klänge aus. Was mich nur verwundert das "City Of Fire" nach einem Jahr Verzögerung erst in Deutschland veröffentlicht wurde. Im Vergleich zur kanadischen Version die bereits Ende 2009 erschien wird es 3 Bouns Tracks geben, sowie das Video von Rising wurde auf das Album gepresst. Rising der auf "City Of Fire" die dritte Position ein nimmt ist sehr ruhig gestaltet und erinnert wenn ich es nicht anders wüsste an die Isländer Solstafire. Sehr beruhigend und Live dürfte er einen gehörigen Gänsehaut-Feeling erzeugen. Wer auf die harten Fear Factory Klänge wartet wird enttäuscht den diese sind auf der gesamten Scheibe nicht zu finden. City Of Fire gehen sehr besinnlich auf ihrem ersten Werk zur Sache. Selbst für das knapp zwei Minütige Instrumental Emerald ist Zeit. Für ein Erstling ist "City Of Fire" mit der Spielzeit von einer Stunde, wenn man die Bonus Tracks mit rechnet, sehr Umfangreich produziert worden. Die Ballade Rain schließt das Album würde voll ab und macht den Weg für die drei Bonustracks frei.
Fazit: Ich war sehr zweigespalten als ich "City Of Fire" in die Hände bekommen habe. Muss aber sagen das mich das Album sehr positiv Überrascht hat. Fear Factory Einflüsse sind kaum zu finden und City Of Fire präsentieren sich selbständig. Vorallem die ruhigen Songs sind ihnen Besonders gut gelungen. Einen Kauf kann ich bei dem Preis Leistungsverhältnis beruhigt denen empfehlen die sich für Modernen Progressiven Metal interessieren.
Anspieltipps: Rising und Rain
Bewertung: 5 von 6 Punkten
Artist: City Of Fire
Album: City Of Fire
Spiellänge: 58:38 Min
Genre: Modern/Progressive Metal
Release: 08.10.2010
Label: Candlelight Records
Link: www.cityoffire.com
Tracklist:
1. Carve Your Name
2. Gravity
3. Rising
4. A Memory
5. Spirit Guide
6. Coitus Interruptus
7. Hanya
8. Emerald
9. Hollow Land
10. Dark Tides
11. Rain
12. Children Of The Revolution (bonus)
13. Last Wish (bonus)
14. Dark Tides Revisited (bonus)
+ Rising (Video)
Review von René
Dieses Review entstand in Zusammenarbeit mit Pure Metal Radio.
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