Donnerstag, 27. Januar 2011

Crucifyre - Infernal Earthly Divine (Review)


Grade frisch aus der Presse und jetzt schon bei uns auf Pure-Metal. Gegründet wurden die schwedische Band Crucifyre in Stockholm und nun soll es mit dem Longplayer Infernal Earthly Divine weiter gehen. Der stürmische Beginn dürfte nicht nur mich überraschen. Born Again Satanist zieht wie ein Wintersturm übers Land. Wer an herkömmlichen Death Metal denkt ist hier falsch informiert, eine Menge Thrash Metal Einflüsse sind auf der Scheibe wieder zu finden. Wie bei Genregrößen wird beherzt in die Trickkiste gegriffen, dennoch schaffen die Schweden es ihr Gesicht zu wahren und ein eigenständiges Songwriting an den Tag zu legen. Mystischer Sound dringt mir bei Hellish Sacrifice in die Ohren, die durch einen Frauengesang noch unterstützt wird. Nach der Einleitung geht es wie gewohnt weiter. Die Seiten werden gewaltsam gezupft und Erik Tormentor Sahlström lässt es sich nicht nehmen auf die Platte zu röhren. Nach dem sieben Minuten Stück, gibt es nur kurze Abkühlung mit der geballten Power von zwei Minuten die den Namen Majestical/ Sadistical trägt. ...Of Hell beginnt slamig und recht doomig im Gegensatz zu den anderen Song´s, bis die Band auch hier in ihr altes Verhaltensmuster zurückfallen. Hail Satan: die ersten Töne sind recht Stumpf der Gesang rauchig und wer hätte es gedacht sehr satanisch.

Fazit:
Schöner Death Thrash Metal zum Anfang des Jahres, was will man mehr? Vielleicht ein wenig mehr selbstproduzierte Riffs die nicht gleich an Venom und Slayer erinnern. Mitreißend ist Infernal Earthly Divine alle mal der Sound ist bestechend und sonst gibt es auch nicht viel zu meckern. Fünf von sechs Punkten kann ein Death Thrasher als Reinhöreempfehlung gerne aufnehmen und sich vom Old SChool Sound der Schweden begeistern lassen.

Anspieltipps: Hellish Sacrifice und ...Of Hell

Bewertung: 5 von 6 Punkten

Artist: Crucifyre
Album: Infernal Earthly Divine
Spiellänge: 41:37 Min
Genre: Death Metal
Release: 17.01.2011
Label: Pulverised Record
Link: www.myspace.com/crucifyre

Tracklist:

1. Born Again Satanist
2. Kiss The Goat
3. Hellish Sacrifice
4. Majestical/ Sadistical
5. Witch Hammer
6. Thessalonian Death Cult
7. ...Of Hell
8. Hail Satan
9. The Fetching

Review von René

Dieses Review entstand in Zusammenarbeit mit Pure Metal Radio.
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