Freitag, 14. Januar 2011

Mother Misery - Standing Alone (Review)


Anfang 2004 beginnt der Werdegang von Mother Misery mit ihrer ersten Scheibe und einigen Konzerten in Schweden. Weiterhin geht es für die Truppe um Bandleader John Hermansen hoch her, es folgen weitere Gigs und Album Nummer zwei und drei. Dann wird es ruhiger bei den Schweden um zum Jahreswechsel 2010 mit ihrem vierten Album wieder auf der Bildfläche zu erscheinen.

Standing Alone heist das gute Stück, eine Produktion von 11 Hardrock Stücken die auf eine gute dreiviertel Stunde Spielzeit kommen. Der Start gestaltet sich etwas holprig der mitreißende Refrain der den Hardrock bzw Heavy Metal so belebt fehlt einfach, dieses wird im Anschluss mit Dying Heroses nachgereicht. Eingängig spielt er sich in Leib und Seele, der rockige Flair tut sein übriges dazu. Nicht ganz so stark der Titeltrack des Albums Standing Alone. John Hermansen drückt mit seinem Gesang, der sehr Stilgerecht in den Hardrock passt, seinen Stempel auf. Zu dem haben Mother Misery keine Kosten und Mühen gescheut und passend zum neuen Album ein Video zum Track Fade Away produziert. Diesen könnt ihr ganz einfach als Anhang zum Review Euch ansehen. Jetzt wird es böse To Hell wirft sich ins Geschäft und macht nicht nur einen guten Eindruck, sondern kann in seiner individuellen Klasse überzeugen. Wie würde man so schön sagen: Er geht süffig runter. War Inside steht dem nichts nach, es ist entspannend der Musik zu lauschen die sich stets auf unterhaltsamen Hard Rock Niveau hält und stets ans Heavy Metal Nachbargenre anklopft.

Fazit:
Die Schweden haben wieder ein gutes Händchen gezeigt und ein solides Hardrock Album zusammen gestellt. Besonders der Song Dying Heroes hat es mir angetan der das Non-plus-Ultra für mich auf Standing Alone dar stellt. Freunde des Hardrock und auch des Heavy Metal können hier ohne bedenken rein hören vielleicht trifft es genau Euren Geschmack, wenn ihr es ein wenig ruhiger angehen lassen möchtet.

Anspieltipps: Dying Heroes und To Hell

Bewertung: 4,5 von 6 Punkten

Artist: Mother Misery
Album: Standing Alone
Spiellänge: 41:27 Min
Genre: Hard Rock
Release: 28.01.2011
Label: Transubstans Records
Link: www.myspace.com/mothermisery

Tracklist:

1. Dirty Little Secrets
2. In Monochrome
3. Dying Heroes
4. Standing Alone
5. This Is What I Am
6. Fade Away
7. Inside The Hive
8. Eyes Of The Moth
9. To Hell
10. War Inside
11. Stats Of Grace

Review von René

Dieses Review entstand in Zusammenarbeit mit Pure Metal Radio.
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