Freitag, 21. Mai 2010

Mustasch Live Review Pfefferberg Berlin Haus 13

Mustasch Live Review Pfefferberg Berlin Haus 13

Berlin ist nicht nur ein hartes Pflaster für noch relativ unbekannte Bands, sondern auch bei Wahl der falschen Location ein Tordesurteil. Sicherlich sind MUSTASCH kein unbeschriebenes Blatt, aber ihr Bekanntheitsgrad in Deutschland lässt noch auf sich warten. Ausgewählt wurde das Haus 13, welches zwar ganz schick wirkt, aber auch beengend auf den ersten Blick. Außerdem nicht gerade die beste Location für ein Metal Konzert in Berlin. Aber ist die Metalszene das einzige Klientel der Schweden? Wohl kaum!

Gegen 20 Uhr zählt man nur eine Handvoll Leute und Sänger Ralf setzt sich zu ein paar Fans der Band an den Tisch und bringt noch liebevoll Bier aus dem Backstage Bereich mit. Bei ein paar Zigaretten unterhielt man sich über die deutsche Sprache, deutsches Bier und Fußball. Außerdem erkannte man schon eine Eigenschaft des Sängers, die uns den ganzen Abend lang begleiten sollte. Am Tag zuvor, wurde einfach zu viel Schnaps gebechert und so steigt eine verkaterte, aber dennoch spielfreudige Band auf die Bühne.

Während des Konzertes von MUSTASCH kam es zu mehreren technischen Ausfällen die aber lustiger Weise mit gebrochenem Deutsch kommentiert wurden. „Schweine Verstärker“ hieß es im erstem Moment, doch dann erkannte man, dass es die „Schweine Gitarre“ war. Sänger Ralf ließ sich während des Konzertes nicht lumpen seine Soli im Publikum zu spielen, mit den Fans eine Flasche Whiskey zu leeren und ständig Ansagen auf Deutsch zu machen. Ganz zur Freude des Publikums, denn es gab keinen Anwesenden der irgendwie nicht beeindruckt vom Konzert war. Die Songs wurden gut durchmischt. So hörte man viele Songs der neuen Scheibe, so wie auch die Klassiker „Down In Black“, „Monday Warrior“ und natürlich „Parasite“.

Generell wurde einem an diesem Abend eine richtig schöne dreckige Rock´n´Roll Show geboten und MUSTASCH sollten in Zukunft für jeden ein Muss sein.
Zum Abschluss hinterlässt euch Peter Zwegat noch ein Worte für all diejenigen die an diesem Abend nicht anwesend waren und diese geile Show verpasst haben: „Man man man man!“

Review von Wizardkira
Fotos by Lunarjyaworks

Mehr Bilder von Abend.

Alle Bilder sind Eigentum der Berlin Metal Legion!
Benutzung nur auf Anfrage unter patrick.kiraproductions@googlemail.com

1 Kommentar:

Lunarjya hat gesagt…

Alter, schreib mir Lunarjyaworks bitte zusammen xD!