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Freitag, 3. Februar 2012

Orchid - Berlin Show im White Trash Fast Food


ORCHID sind schon lange kein Geheimtip mehr und nicht umsonst, werden sie als würdiger Nachfolger von BLACK SABBATH bezeichnet. Zusammen mit LORD VICAR und SIGIRIYA kommen sie für eine Show nach Berlin. Als Locationen haben wir dafür, das von uns geliebte White Trash Fast Food ausgesucht.

Berlin Metal Legion und Kira Booking Berlin präsentieren

14.04.2012 - White Trash Fast Food

ORCHID
https://www.facebook.com/orchidsf

LORD VICAR
https://www.facebook.com/lordvicar

SIGIRIYA
https://www.facebook.com/sigiriyaofficial

VVK: 10 Euro
AK: 14 Euro

Einlass: 19 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr

Tickets:

Hardtickets: Bitte eine E-Mail mit eurem Namen und eurer Anschrift an info@berlin-metal.de

E-Tickets: Gibt es in unserem Online Shop unter
www.berlin-metal.de/p/ticketshop.html

Hier geht es zum offiziellem Facebooktermin.

Year Of The Goat - Exklusivshow mit Saturnalia Temple


Am 10.04.2012 spielen YEAR OF THE GOAT eine exklusive Show in Berlin. Als Support springen SATURNALIA TEMPLE mit ein, welche gerade ihr neues Album "Aion Of Drakon" veröffentlicht haben. Als Ort wurde extra das Blackland Berlin ausgewählt, damit die Show in einem besonderem Rahmen statt findet.

Berlin Metal Legion und Death From Berlin Booking präsentieren

10.04.2012 - Blackland Berlin

YEAR OF THE GOAT
https://www.facebook.com/yearofthegoat

+ SATURNALIA TEMPLE
https://www.facebook.com/pages/Saturnalia-Temple/136854128877

VVK: 8 Euro
AK: 10 Euro

Einlass: 20 Uhr
Beginn: 21 Uhr

Tickets: E-Tickets gibt es in unserem Online Shop unter
www.berlin-metal.de/p/ticketshop.html

Hier geht es zum offiziellem Facebooktermin.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Berlin Metal Legion - Finale T-Shirt Liste und alle FAQ's auf einem Blick


Liebe Berliner Metaller!

Ihr werdet es nicht glauben, aber wir begeben uns nun endlich auf die Zielgerade! "Was war denn da los, BML?"
Ganz einfach. Interne, sowie private Probleme und Herausvorderungen zwangen uns immer wieder in die Knie. Nun war endlich etwas Zeit den Fokus auf die Shirts zu richten. Diese gehen nun endlich in ein paar Wochen in den Druck. Und gleich mal vorweg. Es bekommen erst einmal NUR die Vorbesteller ihre Shirts, denn ohne ihre Geduld und ihrem Druck, hätten wir uns wohl niemals von den heißen Kohlen erhoben. Danke also an Euch! Wann genau die Shirts dann für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, teilen wir euch dann noch mal mit.

Lirum Larum, hier die finale Bandliste!

PS: Bevor ihr deutsche Meckermails abschickt, bitten wir euch darum, die FAQ's genau durchzulesen. Danke!

Zahlen

100000 Tonnen Kruppstahl

A

A Bit Of Braindead
A Pale Grey Scene
A Pocket Sized Sun
A Static Discord
Acid Rain Falls
Akrival
All I've Got
Android Empire
An Evening's Dawn
Arsen
Atropos
Audioporn
Avataria

B

Beauty Is The End
Before I Forget
Black Born Phoenix
Black Stars Screaming
Block Hoggins
Bloodsplattered
Broken BPM
Bree

C

Calico
Cerebric Turmoil
Closed Eye Visuals
Constellations
Crack O Dawn
Croatoan
Cuitlahac


D

Dead Man's Frailty
Deaf Blind Dumb
Deathcup
Deathlike Existence
Declamatory
Defeated Sanity
Desolated
Diseased Ghoul
Divine Genocide
Dont Feed The Monkeys

E

Eden Weint Im Grab
Emmeleya
Empowered
Eradicated
Escape From My Memories
Essenz
Evergreen Thorn
Exopan

F

Face My Fears
Familiemithund
Fatal Embrace
Fat Mans War Face
Final Prayer
First Aid

G

Geminus
Genital Putrefaction
Ghostwriter
Glasscage
Gore
Goregast

H

Harm
Harmony Dies
Henry Fonda

I

I Cant Swim
Impact
In Demise
Infected Paradise
Infight

J

Jack Hammer
Jehacktet
Jane Doe
JIGSAW vs. HYD3

K

Katyusha
Kill That Cat
Krylithsic
Kultasiipi

L

Light
Logar's Diary
Lost Wisdom

M

Maat
Madison Affair
Malize
Metal Law
Metlehem
Misshaped Fortune
Moment of Madness
Mors Cordis
Mr.MO

N

Nattaravnur
Natural Born Grinders
Necromorph
Necros Christos

O

Orphan Hate
Orth

P

Pandoras Tears
Penetralia
Pighead
Placenta
Poised
Postmortem
Purpose Effect
Pyramid Head


R

Reactory
Reborn Resistance
Redcraving
Requital
Rising Storm

S

Scram
Secretum
Shrike
Sinners Bleed
Sinworks
Sleeve
Sonic Booze Machine
SoraKiru
Space Chaser
Spawn
Stone Dust Enginge
Sub Dub Micromachine
Suck My Chainsaw

T

Tattered Soul
The Gash
The Last Anthem
The Outside
Through The Hands Of Heroes
Thunder And Lighthing
Tonedown
Tormentor
Torture Pit
Treeb
Tree ov Eridu
TörturëR

U

Underest
Under The Sunrise
Unsoul
Uranus Front

V

Vargrimm
Vice
Voltron
Vomiting Another Me

W

War From A Harlots Mouth
With Abandon

X

Xell

Y

Yggdrasil
YspotopsY

FAQ'S!

"Ich stehe mit meiner Band nicht in der Liste. Was ist da los?"
  • wir konnten keinen aktuellen Eintrag bei Facebook oder Myspace finden
  • es war nicht deutlich zu erkennen ob die Band wirklich aus Berlin kommt
  • es wurde starke Inaktivität festgestellt
  • wir kennen leider nur fast jeden und euch haben wir ausversehen übersehen
  • so wirklich Metal oder Rock seid ihr dann doch nicht
  • ihr seid noch zu frisch gegründet
  • wir sind uns nicht sicher, ob da braune Gedanken hinter stecken
  • ihr seid bei einem Label und wir hatten keine Erlaubnis, oder haben nie eine Antwort erhalten
  • ihr seid zu fame!

"Kann man da noch was ändern?"

  • Ne leider nicht mehr, aber vielleicht gibt es später ein Update der Shirts

"Das finden wir aber unfair!"

  • Wir auch, aber wir haben unser bestes gegeben und leider kann es mal passieren, dass man eine Band in diesem Jungle übersieht. Wir bitten vielmals um Entschuldigung. Noch was: Wir nehmen keine Bands von der Liste runter, nur weil wir sie nicht mögen. Denkt das bitte nie!

"Wieviel kostet der Spaß?"

  • Später werden die Shirts offiziell für ca. 15 Euro pro Stück verkauft. Wann steht noch nicht fest, denn erst mal sind die Vorbesteller dran.

"Wird es Girlies geben?"

  • Leider nein, oder besser gesagt, in naher Zukunft nicht. Dafür reichen unsere Finanzen nicht.

"Welche Farben und Größen wird es geben?"

  • Schwarz, Weiß in S,M,L und XL (später vielleicht noch XXL)

"Ey da sind ja RIP Bands auf dem Shirt"

  • Musik stirbt nie und einige haben es verdient

"Kann ich noch mehr Fragen stellen?

  • Na klar und zwar an: info@berlin-metal.de

"Wird es bald ein Bild vom Rücken geben?"

  • Absolut und zwar so schnell es geht!

Bis Bald!

Euer BML Team!

Montag, 26. September 2011

Lou Reed & Metallica - kompletter Song im Stream


Lange haben wir auf was hörbares von LOU REED & METALLICA gewartet und leider fällt das bisherige Urteil nicht so gut aus, aber wir warten ab was das ganze "Lulu" Album bringt. Hier erst Mal der erste veröffentlichte Song "The View".

The View by Lou Reed & Metallica

Samstag, 17. September 2011

Aura Noir - Live Review The Ace Berlin


Berlin, The Ace Konzertbericht – 13.09.2011
Aura Noir, Occulta, Division Speed

Es ist schön, zu sehen, dass die Monopolstellung des K17 für Black Metal Konzerte in Berlin langsam aber sicher verschwindet und auch andere Clubs in den Genuss von namhaften Acts aus diesem Genre kommen. Das ACE ist, was das angeht, definitiv eine Empfehlung wert, denn das Hinterhofschuppenambiente passt perfekt zum rauen, schmutzigen Charakter der Musik, die optische Dekoration lässt aber auch die klassischen Genres nicht vergessen, und im Hintergrund hört man gerne mal Motörhead oder uralte Kreator. Der Sound ist im Durchschnitt kein Glanzsound, aber immerhin ausgewogen und nicht zu basslastig – das hat man in anderen Clubs viel schlimmer.

Guter Sound ist aber gerade beim heutigen Package grob überbewertet. Immerhin reden wir hier über Musik in der Schnittmenge zwischen Black und Thrash Metal in ihrer rauen, ungeschliffenen Urform, weshalb der Holzhammer heute gegenüber dem Skalpell ganz klar überpräsent ist. Spielfreude statt Feinmechanik, Riffgewitter statt Melodien und Blastbeats statt Jazzfills – das ist das, was heute gefordert und geboten wird. Auch außerhalb der Bühne merkt man den Undergroundcharakter der Veranstaltung: CD's und Shirts sind spottbillig und die Musiker mischen sich ganz ungeniert unter das Publikum, teilweise gehen sie bei den gerade spielenden Bands am meisten ab. So soll es sein!

Ein Freund von DIVISION SPEED werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr. Rumpelthrash schön und gut, aber die Riffs und Strukturen treiben gerne mal in Richtung Einfältigkeit. Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen minimalistisch (wertfreie Umschreibung) und dilletantisch (qualitative Einschätzung). Wer allerdings was mit der Keule aufs Maul haben will, das die Zähne nur so splittern, ist bei den heute schon fast Heimvorteil genießenden Sachsen genau richtig. Und, alles was Recht ist, DIVISION SPEED haben im kleinen Club zumindest Ausstrahlung und reißen das Publikum mit. Mit dem Bühnengraben der Festivals verschwindet auch die Distanz zwischen Musikern und Publikum, was der Band spürbar gut tut. Zum letzten Song gibt es noch einen Sänger- und einen Gitarristenwechsel, der vor allem im Gesangsbereich definitiv ein Gewinn ist.

OCCULTA könnten danach sowas wie die Kritikerlieblinge sein, denn obwohl sie tatsächlich aus Berlin kommen, haben sie zwar sehr viel weniger Zuspruch als DIVISION SPEED, sind musikalisch aber die stärkste Band des Abends. Sie bringen einen Schuss Exzentrik in ihre Musik und ihr Auftreten, der immer wieder an Megadeth erinnert. Der Bass brummt mehr als das er donnert und spielt eine dominante Rolle im Sound, Schlagzeug und Gitarre werden interessant gespielt und laden durchaus dazu ein, auch einmal genauer hin zu hören, ohne dabei tatsächlich vertrackt zu werden. Dazu ein Sänger, dessen Ansagen zwar zu vernachlässigen sind, der aber mit sehr viel Energie und Engagement an seine Performance herangeht – musikalisch wie optisch. Und so taut das Publikum auch nach und nach auf und gibt OCCULTA doch noch den Zuspruch, der dieser Band zusteht. Kultig: Sänger und Gitarrist verlassen bereits während des letzten Songs die Bühne und stellen damit die Rhythmusfraktion ins Zentrum der Aufmerksamkeit, was dieser spürbar gut tut.

Der Headliner und unangefochtene Platzhirsch, was die Publikumsreaktionen angeht, ist dann aber doch AURA NOIR. Es ist voll, es ist verschwitzt und das Publikum hat Bewegungsdrang. Und auch AURA NOIR haben richtig Bock und schwanken stimmungsmäßig zwischen den Aggressionen vom Bassist/Sänger Apollyon und der rock'n'rolligen, an Vollbeat erinnernden Coolness von Sänger/Gittarist Aggressor. So wird der garstige Black Metal der Band auch immer wieder mit Rock'n'Roll artigen Einschüben aufgelockert, was das ganze abwechslungsreich und spannend macht. Experimente sind erwünscht und respektiert, die Grundformel wird aber nicht verwässert. Die anderen beiden Bandmitglieder sind zumindest auf der Bühne eher farblos, aber definitiv fähige Musiker, die ihren Teil zum Sound beitragen. Der bringt das Publikum komplett zum Ausrasten, und es verwundert auch niemanden so recht, das alle am Ende der Show tierisch verschwitzt sind und die Shirts von AURA NOIR guten Absatz finden.

Fazit: Ein rundes Package, das viel Spaß gemacht hat.

Review von Felix Patzig

Mittwoch, 7. September 2011

The Devil's Blood - Show in Berlin im Festsaal Kreuzberg


Die Berlin Metal Legion freut sich sehr, wieder ein Konzert mit THE DEVIL'S BLOOD ankündigen zu dürfen. In diesem Post werdet ihr jetzt und auch später alle Infos zum Event bekommen.

Berlin Metal Legion präsentiert

12.01.2012 - Festsaal Kreuzberg

THE DEVIL'S BLOOD (NL)

+ URFAUST

VVK: 17 Euro (+ Systemgebühr) inkl. limited Poster
AK: 20 Euro

Einlass: 20 Uhr
Beginn: 21 Uhr

VVK beendet! ES GIBT NUR NOCH TICKETS AN DER ABENDKASSE!

Offizieller Facebooktermin

Sonntag, 28. August 2011

Vanderbuyst - Live Show im White Trash Fast Food Berlin

Nach unserem legendärem Abend mit The Devil's Blood kehrt die Berlin Metal Legion in das White Trash Fast Food in Berlin zurück! Diesemal gibt es eine extra geile Show mit den Holländern von VANDERBUYST!

Wer VANDERBUYST noch nicht kennt sollte sich schämen und schnellstens die Lauscher aufstellen! Kaum eine andere Hardrockband konnte im letzten Jahr so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wie diese 3 Jungs und wer sie schon mal live erlebt hat, weiß was wahre Bühnenmagie bedeutet. Vorallem Gitarrist Willem Verbuyst ist dafür bekannt, dass er sich bestens auf der Bühne verausgabt. Mit einem exzellenten Auftritt auf dem Rock Hard Open Air 2011 und der erfolgreichen Tour mit Saxon kommen VANDERBUYST nach Berlin!

Sie werden nicht alleine sein, denn im Gepäck gibt es die super Nachwuchsbands ALPHA TIGER, BLIKSEM und SPACE CHASER! Nicht irgendein Support den wieder keine Sau kennt. Alle Bands wurden extra von uns für dieses Event ausgesucht! Jeder Thrashmetal und Hardrockfan sollte sich an diesem Abend blicken lassen. A fucking Night To Remember!




Hier alle Infos auf einem Blick.
BERLIN METAL LEGION präsentiert

05.11.2011 - WHITE TRASH FAST FOOD

VANDERBUYST (NL)
www.vanderbuyst.com

"Fuck yeaaaahhhh, ihr verdammten Hosenscheisser hinter euren Trutzburgen aus Pro-Tools und Computersoftware, mit denen ihr die Musikwelt bescheisst und euch selbst in die Taschen lugt - hier kommen VANDERBUYST, und rocken euch diesen ganzen widerlichen Scheissdreck bis zum Rachenzupfchen in den Arsch!" • Rock Hard Magazin

ALPHA TIGER (GER)
www.alphatiger.de

BLIKSEM (BEL)
http://www.myspace.com/bliksem666

SPACE CHASER (GER)
https://www.facebook.com/pages/Space-Chaser/209601149056753

Einlass 18 Uhr
Beginng: 18:30

VVK: 8 Euro | AK: 10 Euro

Tickets könnt ihr ab September 2011 bequem über unsere Facebookeite (siehe Tickets) bestellen, oder über

www.berlin-metal.de/p/ticketshop.html.

Alle gängigen Zahlungsmethoden werden akzeptiert.
Fragen zu dem Ticketverkauf bitte an: info@berlin-metal.de

„Vanderbuyst“ klingt so begeisternd live, so überwältigend ehrlich, so hinreißend handgemacht und so unfassbar echt, dass selbst der taubsten Nuss nach einmaligem Durchlauf bewusst werden dürfte, wie beschissen und verlogen der größte Teil der aktuellen Neuerscheinungen tönt.

- Rock Hard Magazin

Das gleichnamige Debüt der Holländer ist ein absolutes Muss für alle Hardrock/Metal-Fans, die auf wunderbare, leicht-flüssige Melodien stehen und natürlich ein Faible für die Götter THIN LIZZY haben – ganz großes Oldschool-Kino.

- Powermetal.de

VANDERBUYSTs Debütalbum lebt von seinem grandiosen Gitarrenspiel und seiner authentischen Retro-Atmosphäre genauso, wie vom schnörkellosen und auf den Punkt kommenden Songwriting. Ein mehr als gelungener Einstieg!

- Musikreviews.de

Von den immer wieder neu entstehenden Retro-Bands darf man dieser niederländischen Truppe ruhig seine Aufmerksamkeit schenken. Denn sie verstehen sich auf das Songwriting der Ära, der sie fröhnen, und noch mehr auf dessen musikalische Umsetzung.

- metal1.info

"Vanderbuyst" schießt Energie und Lebendigkeit in die Richtung alljener, die bei Drei noch keinen Platz zum Verstecken gefunden haben. Das Debüt des Vánschen Neuzuganges ist genau das, was man sich laut Label unter "70’s/80’s Hard Rock, Classic Rock and early NWoBHM" im Allgemeinen vorstellt - und ein Stück weit mehr.

- Metalnews.de


Freitag, 12. August 2011

Judas Priest - Live Review O2 World Berlin

Berlin, O2 World Konzertbericht – 9.8.2011
Judas Priest, Sabaton

Erst noch vor ein paar Tagen, spielten JUDAS PRIEST als einer der Headliner, auf dem WACKEN OPEN AIR 2011 und die Erwartungen waren sowohl auf dem Festival, als auch in der O2 World sehr hoch. Zu meinem Glück hatte ich die Ehre beide Shows erleben zu dürfen. Auf dem W:O:A: machten sie eine super Figur und spielten besser als erwartet vor dem, durch aus, feierfreudigen Publikum. Doch wie kommen sie heute Abend an?

Zunächst geht es für SABATON auf die Bühne und schnell wird klar, dass sie ein gelungener Opener sind. Die Schweden konnten sich in den letzten 2 Jahren eine riesige Fanbasis aufbauen und so merkte man auch, dass schon viele Fans der Band vor Ort waren und ohne große Probleme die Texte mitgrölen konnten. Sänger Joakim bedankte sich dafür auch mehr als einmal beim Publikum und genoss sichtlich die Tatsache, der heutige Opener zu sein. SABTON bekamen zwar nicht den besten Sound ab, aber das machte überhaupt nichts. Die Band war witzig, spielfreudig und sichtbar dankbar. Ein gelungener Auftritt!

Für JUDAS PRIEST ging es nun ans eingemachte. Fast jeder Anwesende an dem Abend wusste nun, es könnte einer der letzten Auftritte sein. Aber nur fast jeder wusste das. Unsere Fotografin durfte im Fotograben noch vor der Show noch einen netten Dialog zwischen zwei weiteren Fotografinnen verfolgen.
“Du sag mal wie heißen die noch mal die jetzt spielen?”
“Na Judas Priest oder so.”
“Ne, da steht doch Epitaph auf dem Vorhang”.

Zu mindestens wussten wir nun, dass auch alle Akkreditierungen bzw. Fotopässe gerecht rausgegeben wurden.

JUDAS PRIEST belohnten die Zuschauer im Vorfeld mit BLACK SABBATH’s “War Pigs” und dröhnten gleich zu Beginn mit “Rapid Fire” los. Die Show glich zwar, der in WACKEN um einiges, aber das machte nichts, denn die Setlist ließ kaum Wünsche offen. Anfangs kommt die Show etwas schleppend daher, aber spätestens nach “Nightcrawler” kann sich im Publikum kaum noch jemand halten. Die O2 Arena war im Gegensatz zum IRON MAIDEN Konzert, noch vor ein paar Wochen, eher spärlich gefüllt, aber eine nette positive Stimmung kam dennoch auf. Rob Halford erfreut sich bester Laune und kann auch stimmlich glänzen. Zu mindestens beherrscht er alle Texte und schlimmer singen, konnte man ihn auch schon hören. Der Sound war, wie auch schon auf dem W:O:A:, einfach zu laut und so bringt es kaum etwas, wenn man bei “Breaking The Law” die Zuschauer mitsingen lässt.

Der neue Mann an der Gitarre, namens Richie Faulkner, hinterlässt einen super Eindruck, in dem er mit viel Spielfreude glänzt, doch irgendwie beschleicht einem aber auch die ganze Zeit das Gefühl, dass das hier gar nicht nach einem Ende aussieht, sondern eher nach einer normalen Tour, die richtig gut läuft. JUDAS PRIEST sind in einem sehr guten Zustand und warum sollte man ans aufhören denken? Man weiß zumindest, dass noch eine Platte geplant ist und auch dafür wird es sicherlich noch einige Konzerte geben. Wir können uns also erneut auf sie freuen.

Setlist JUDAS PRIEST

War Pigs (als Intro)
(Black Sabbath)
Battle Hymn (als Intro)
Rapid Fire
Metal Gods
Heading Out to the Highway
Judas Rising
Starbreaker
Victim of Changes
Never Satisfied
Diamonds & Rust
(Joan Baez Cover)
Dawn of Creation
Prophecy
Night Crawler
Turbo Lover
Beyond the Realms of Death
The Sentinel
Blood Red Skies
The Green Manalishi (With the Two Pronged Crown)
(Fleetwood Mac Cover)
Breaking the Law
(Zuschauer übernehmen die Vocals)
Painkiller

Encore:
The Hellion
Electric Eye
Hell Bent for Leather
You've Got Another Thing Comin'

Encore 2:
Living After Midnight

Review von Patrick Berus
Fotos von Evelin Flöther

Donnerstag, 21. Juli 2011

Set Us On Fire Festival 2011 - Abgesagt!


So eben ereilte uns folgende Nachricht: Das Set Us On Fire Festival 2011 wurde abgesagt. Gründe seinen geschäftsinterne.

"LIEBE SET US ON FIRE FESTIVAL FANS & FREUNDE,

DAS SET US ON FIRE FESTIVAL 2011 WURDE LEIDER ABGESAGT!!!!!! AUS UNVORHERGESEHENEN GESCHÄFTSINTERNEN GRÜNDEN KÖNNEN WIR DAS FESTIVAL NICHT MEHR STATTFINDEN LASSEN. WIR ENTSCHULDIGEN UNS FÜR ALLE UNANNEHMLICHKEITEN...

Euer Set Us On Fire Team."

Informationen über die Ticketpreiserstattung werden folgen.
Schade...


Montag, 4. Juli 2011

Metallica - Live Review Veltins Arena Gelsenkirchen


Gelsenkirchen, Veltinsarena Konzertbericht – 2.7.2011
Metallica, Slayer, Megadeth, Anthrax (Big Four)

Felix und Patrick waren für euch in Gelsenkirchen, um die Big Four endlich mal live zu erleben. Den Bericht dafür, liefert euch Felix. Patricks Eindrücke vom Konzert könnt ihr in den […] und im Fazit nachlesen.

Mit dem Auftritt der Big Four in Gelsenkirchen erlebt Deutschland das größte metallische Konzertereignis des Jahres. Tickets waren (bis auf Rückläufe u.ä.) bereits früh ausverkauft, weshalb bei knapp 80.000 verfügbaren Plätzen recht klar gewesen sein konnte, was für Massenbewegungen sich aus ganz Europa nach Gelsenkirchen aufmachen werden. Umso unverständlicher, dass irgendwer bezüglich des Anfahrtskonzeptes gepennt hat. Veranstalter nicht richtig gemeldet? Stadt oder Verkehrsbetriebe den Umfang der Veranstaltung unterschätzt? Es ist jedenfalls kaum nachzuvollziehen, dass kurz vor Beginn die Straßenbahnlinie, die sowohl den Bochumer wie auch den Gelsenkirchener Hauptbahnhof mit der Arena verbindet, mit Kurzzügen im 15 Minuten Takt fährt – dass die Züge mit „überfüllt“ noch sehr wohlwollend umschrieben sind, ist nachzuvollziehen. Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof konnten teilweise keine Fahrgäste mehr mitgenommen werden, weil die Züge komplett unterdimensioniert waren. Unterdimensioniert waren die Eingangsschleusen mit den Securities zwar nicht, dafür arbeitete letztere recht langsam und teils wohl auch sehr desinteressiert. Mit dem unpraktischen Bonsystem, das von vielen Gästen als extrem nervig wahrgenommen wurde, sind die Kritikpunkte auch ganz gut zusammengefasst.

[Der Einlass war eigentlich gut geregelt. Da sowieso jeder Besucher, seinen eingeteilten Bereich hatte, musste sich niemand Sorgen machen, dass man keinen guten Platz bekommt. Der Einlass selber begann schon 2 Stunden vor dem Konzert und in der Zeit waren auch die meisten vor Ort. Was ich noch bemängeln muss ist der Nachlass bei den Kontrollen. So richtig kotrolliert wurde kaum jemand in unserer Schlange. Mich eingeschlossen.]

Schaut man sich das Publikum an, dominieren die Metallicashirts vor allen anderen. Von vielen Leuten scheint das Konzert mehr als Metallica Konzert mit drei Vorbands als als Treffen der vier Thrash Giganten gesehen zu werden. Neben den Metalheads stehen auch Hausfrauen und gestandene Herren mittleren Alters. Das Metallica (genau wie Iron Maiden und Co.) viel Eventpublikum ziehen, ist sicherlich nichts neues, aber es ist ein verstörender Anblick, wie wenigen Leuten das großartige, schon fast geschichtsträchtige Billing des Abends überhaupt bewusst zu sein scheint. Die Festivalshirts für 25 € gehen ziemlich gut weg, die Bandshirts haben sich die meisten Besucher hingegen selbst mitgebracht.

[Besonders zu erwähnen, sind die extra für Deutschland angefertigten Shirts, mit dem Aufdruck: „Metallica Deutschland – Reisepass to kick ass“. Super Idee!“]


Bereits bei ANTHRAX wird klar, wie sehr das Programm letzen
dlich doch unter der Schirmherrschaft vom Headliner steht. Die Bühne ist verkleinert, die Spielzeit beträgt gerade mal schlappe 45 Minuten, der Sound ist leise und an vielen Stellen der Halle auch undifferenziert. Dasselbe wird sich bei Megadeth (ultraschlechter Sound in der gesamten Halle, ca. 50 Minuten Spielzeit) und Slayer (verwaschener Sound, 60 Minuten Spielzeit) wiederholen. Darauf sei an dieser Stelle noch einmal explizit hingewiesen, denn das Konzert wurde als Konzert aller vier Bands, die zumindest einigermaßen gleichberechtigt auftreten sollen, beworben und nicht etwa als Metallica Konzert mit drei hochwertigen Vorbands. Sehr schade, dass an dieser Stelle offenbar das Ideal der Veranstaltung dem Geschäftssinn zum Opfer gefallen ist.

Egal, zurück zu ANTHRAX. Die Milzbrandmusiker machen auch ohne ihren Hauptsongwriter und Vaterschaftsurlauber Scott Ian, der heute von Sepulturas Andreas Kisser ersetzt wird, ordentlich Alarm, auch wenn „Caught In A Mosh“ keineswegs mit dem großen Moshpit oder Headbangmeer abgefeiert wird, das ihm zusteht. Viele Besucher sind mit dem Songmaterial offensichtlich nicht vertraut. Die Band stört das nicht wirklich, die fünf Musiker sind stimmstark, spielfreudig, bewegungslustig und heute die aktivste Band des Tages. Hört man sich Songs wie „Indians“, „Fight 'Em Till You Can't“ oder „I Am The Law“ an, wird einem erst richtig bewusst, in welchem traurigen Zustand die Band sich durch das Sängerhickhack befindet – und wie viel sie kann, wenn sie einfach nur ihr Ding durchzieht und nicht lange plant, tüftelt und abwägt. In der heutigen Besetzung mit Joey Belladonna machen ANTHRAX viel Spaß und zeigen dem Nachwuchs nochmal erstaunlich eindrucksvoll, wer in Sachen Bühnenpräsenz, Performance und Songwriting nach wie vor zum Maß aller Dinge gehört und wer sich daran messen lassen muss. In diesem Zustand sind ANTHRAX unglaublich wichtig für unsere Lieblingsmusik und bleiben uns noch lange erhalten.

Setlist Anthrax:

1. Caught in a Mosh
2. Madhouse
3. Got the Time (Joe Jackson cover)
4. Among the Living
5. Antisocial (Trust cover)
6. Indians
7. Fight 'Em Till You Can't
8. Metal Thrashing Mad
9. Medusa
10. Refuse/Resist (Sepultura Cover)
11. I Am The Law

Dave Mustaine war schon immer ein launischer Charakter, was sich auch in seinen Liveshows widerspiegelt. Um einen guten Auftritt von MEGADETH zu sehen, muss man schon ein bisschen Glück haben. Das haben die Zuschauer heute – Dave Mustaine ist gut gelaunt, lässt sich zu ein paar Ansagen hinreißen und bewegt sich auch etwas mehr. Zudem ist er heute auch gut bei Stimme und veredelt gerade „Symphony Of Destruction“ und „Peace Sells...But Who Is Buying“ mit einer rotzigen und zynischen Note, die in dieser Form einfach mal nur er drauf hat. Das trifft nicht jedermanns Geschmack, ändert aber nichts am Wert von Mustaines persönlichem Ausdruck, der nicht kopier- oder veränderbar ist. Zudem demonstriert er mit dem noch brutaler als auf Album interpretierten „Headcrusher“, dass MEGADETH auch heute noch so relevant sind wie in den Achtzigern – eine Ausnahmeerscheinung in diesem Billing, wenn man bedenkt, wie vor allem die beiden folgenden Bands nur noch die Fannachfrage befriedigen wollen und ihren revolutionären Geist, der sie überhaupt erst legendär gemacht hat, längst verloren haben. Auch wenn der entsprechende Song heute nicht gespielt wird, in Dave wütet immer noch ein „Tornado Of Souls“. Einziges Manko an diesem viel zu kurzen Auftritt ist, das ausgerechnet „Trust“ heute Opener ist und zusammen mit dem grandiosen, aber viel zu früh gespielten „In My Darkest Hour“ einen recht zähen Start ergibt. Aber da erkennt man Dave Mustaines Launenhaftigkeit auch heute, und nach „Hangar 18“, „Wake Up Dead“ ist alles verziehen, nach „Rattlehead“ sogar vergessen und nach „Holy Wars...the Punishment Due“ ist der Metalgourmet zufriedengestellt.

Setlist Megadeth:

1. Trust
2. In My Darkest Hour
3. Hangar 18
4. Wake Up Dead
5. Head Crusher
6. Rattlehead
7. Symphony of Destruction
8. Peace Sells
9. Holy Wars... The Punishment Due

SLAYER haben in den Achtzigern die Begriffe Härte und Brutalität neu definiert und die mit „Reign In Blood“ gesetzten Maßstäbe sind zu weiten Teilen bis heute gültig. Dementsprechend sind SLAYER heute definitiv die heftigste Band des Abends. Leider sind die Totschläger von Verletzungsproblemen geplagt – Jeff Hanneman erholt sich von der Operation nach dem Biss einer Spinne. Ersatzmann ist heute Gary Holt, ein durchaus passender Ersatz. Und da bei SLAYER ja noch nie die Musikeregos, sondern immer das Gesamtbild im Fokus stand, kann sich Gary Holt als gleichwertiger Gitarrenpartner neben Kerry King einfügen. Der Opener heißt heute einmal mehr „World Painted Blood“, und Arayas Performance lässt Schlimmstes vermuten. Es ist ja zu Genüge bekannt, dass er gerne mal Textzeilen vergisst, aber heute liegt er wirklich arg neben der Spur, was mehr als einmal zu Unsicherheiten im Gesamtspiel führt. Dankenswerterweise bleibt es bei diesem einen Totalausfall, beim folgenden „War Ensemble“ liefert Araya eine absolute Wahnsinnsperformance ab, die den verpatzten Start sofort vergessen macht. Und auch wenn der Sänger nie wieder seine alte Stimme zurückbekommen wird, klingen seine Shouts in „South Of Heaven“ heute gequält und beklemmend, so wie es sich gehört. Auch an dem meist weggelassenen Schrei zum Beginn von „Angel Of Death“ versucht er sich heute – und schlägt sich zumindest wacker. Ansonsten demonstriert Lombardo heute mal wieder in lässigster Weise höchste Trommelkunst, wie sie zu klingen hat: Songdienlich und trotzdem virtuos. An der Setlist haben SLAYER ein bisschen gedreht: „Seasons In The Abyss“ und „Chemical Warfare“fliegen raus, und auch sonst versucht man den einen oder anderen seltenen Song einfließen zu lassen. „Stain Of Mind“ vom umstrittenen „Diabolus In Musica“-Album überrascht, aber „Black Magic“ vom Debüt begeistert im Abschlussblock zwischen „Raining Blood“ und „Angel Of Death“. Alles in allem ein durchaus überzeugender Auftritt, der die Stärken von SLAYER eindrucksvoll demonstriert hat. Dennoch kommt man sich nicht umhin zu fragen, wie lange uns die Kalifornier noch erhalten bleiben.

Setlist Slayer:

1. World Painted Blood
2. War Ensemble
3. Postmortem
4. Hate Worldwide
5. Stain of Mind
6. Disciple
7. Dead Skin Mask
8. Snuff
9. South of Heaven
10. Raining Blood
11. Black Magic
12. Angel of Death

METALLICA lassen danach auf sich warten. Die Umbaupause zieht sich, und wie so häufig bei größeren Bands bleibt die Bühne auch danach noch eine Weile leer. Als die Band dann allerdings zum üblichen „The Ecstasy Of Gold“ Intro die Bühne betritt, kennt der Jubel allerdings keine Grenzen. Man merkt, für wen die Leute eigentlich da sind. Die Stimmung kocht über, bevor auch nur der erste Ton gespielt ist. Und bereits beim Opener halten die vier Musiker die erste Überraschung bereit: „Hit The Lights“ hätte sicherlich kaum jemand erwartet, und das man direkt „Master of Puppets“ ranhängt, kann auch nur überraschen. Ganz klar, METALLICA haben sich von den etablierten Setliststrukturen der „Death Magnetic“ Tour verabschiedet. Heute haben sie die eine oder andere Überraschung für uns im Gepäck – allein das ist schon bemerkenswert, denn die Kalifornier spielen immerhin zwei Stunden Sets mit wechselnden Setlists, so dass es nicht einfach ist, selten gespielte Songs zu finden. Das erste Bonbon ist „The Shortest Straw“, und während die Eventtouris nur halbherzig mitmachen können, weil ihnen diese Perle schlichtweg bisher nicht bekannt war, brüllt sich der Metalfan die Seele aus dem Leib. Auch „Seek And Destroy“ ist nicht an seinem angestammten Platz als Rausschmeißer, sondern wird an vierter Stelle verheizt – spätestens hier wird jedem klar, dass das heute kein Set wie jeder andere wird.
Was ebenfalls klar wird, ist, wer hier heute Chef im Ring ist: METALLICA haben nicht nur die meisten Fans und die längste Spielzeit am Start, sie haben auch einen sehr viel stärkeren und vor allem lauteren Sound, mehr Licht, eine größere Bühne und Pyros. Und so sind sie heute die Schnittstelle zwischen Schwermetall und Stadion Rock. Die Musiker sind blendend gelaunt und versprühen viel Charisma und Spielfreude – vor allem James Hetfield ist einfach nicht von dieser Welt. Liest man sich Histories über MEALLICA durch, ist dort immer von dem ursprünglich so schüchternen Hetfield ohne Ausstrahlung die Rede. Das ist heute kaum zu glauben! Spielerisch ist die Performance der Musiker mal wieder etwas durchwachsen. Während Hetfield und Rob Trujillo brillieren, vertut sich Kirk Hammet beim Solieren gerne mal, während Lars Ulrich heute mit mehr Double-Bass als üblich spielt, dabei aber seine Untightness noch betont. Das alles kennt man, und es kann die Stimmung heute auch kaum bremsen.
Das vermag auch „In Memory Remains“ nicht, auch wenn er zwischen den vielen Klassikern heute extrem schmächtig und verzichtbar wirkt. Mit „My Apokalypse“ kommt ein einziger Song vom neuen Album „Death Magnetic, bevor man sich im Zeitraum zwischen 1984 und 1991 einnistet, den man für heute nicht mehr verlassen wird. „Tha Call Of Ktulu“ heißt die zweite Rarität des heutigen Konzerts, flankiert wird sie von Hits der Marke „Wherever I May Roam“, „Blackened“ oder „One“. Als Ruhepol kurz vor Ende des regulären Sets wird heute nicht etwa „Nothing Else Matters“, sondern „Fade To Black“ gewählt, eine gute Entscheidung für die Metalfans, denn der Song macht live die bessere Stimmung und wird von James gänsehautverursachend interpretiert. Einzig auf „Enter Sandman“ mag man am Ende nicht verzichten.
Bevor man in der Zugabe mit „Battery“ und „Creeping Death“ den Deckel drauf macht, gibt es noch einmal eine gemeinsame Session von METALLICA mit Musikern von Megadeth und Anthrax, die zumindest eine gewisse Partnerschaft der Bands demonstriert – allerdings unter erneuten Fernbleiben von Slayer. Song ist heute „Helpless“, und es macht einfach Spaß, den Musikern bei der Umsetzung zuzuschauen – eigentlich ist dies ein passender Schlusspunkt.

Setlist Metallica:

1. Hit the Lights
2. Master of Puppets
3. The Shortest Straw
4. Seek & Destroy
5. Welcome Home (Sanitarium)
6. The Memory Remains
7. All Nightmare Long
8. Sad But True
9. Wherever I May Roam
10. The Call of Ktulu
11. One
12. For Whom the Bell Tolls
13. Blackened
14. Fade to Black
15. Enter Sandman

Encore:

16. Helpless (Diamond Head Cover)
17. Battery
18. Creeping Death

Fazit von Felix: Ein geiles Konzert, ohne Frage, und für die Bands habe ich auch (fast) nur Lob übrig. Dennoch macht sich ein fader Beigeschmack breit, denn ein gleichberechtigtes Miteinander fand hier nicht statt.

Fazit von Patrick: Im Großen und Ganzen stimme ich mit Felix überein. Der Auftritt von MEGADETH war allerdings mehr als schlecht. Bewegung von Mustaine? So ein wenig hin und her laufen kann doch jeder. Der Gesang war viel zu unverständlich und der Sound im Allgemeinen war einfach ungenießbar. SLAYER musste ich auf Grund der langen Wartezeiten am Getränkestand verpassen und METALLICA waren einfach nur grandios. Zum Glück haben sie alles wieder rausgeholt.

Und nun noch eine Sache, die mir an dem Abend sehr aufgestoßen ist. Die Organisation der Securities und dem Catering. Ich selber war z.B. im 1.FOS rechts (Front Of Stage Graben) und musste jedes Mal für ein Getränk bis nach hinten laufen, denn sowohl rechts als auch links waren die Verkaufsstände viel zu überfüllt. Im hinteren Bereich stellte ich dann noch fest, dass es dort viel schlimmer ist. Nach ca. 30min „von der Masse zerquetscht“ werden, bekam ich dann endlich meine Getränke. Die sich allerdings auf den Weg nach hinten, von alleine, zu Hälfte leerten. Nach dem ich mit einem der Securities sprach, warum denn nichts gegen diese Drängelei getan wird, kam nur die trockene Antwort: „Haben wir schon“.
Es ging sogar soweit, dass die Kassen der Stände runterfielen und von der anderen Seite wurde einfach kräftig zurück gedrückt. Welcher clevere Mensch kam überhaupt auf die Idee, so wenig Stände aufzubauen? Vorne im 1. und 2. FOS Bereich wäre noch genug Platz gewesen, aber dort fand man keine Stände vor.
Und was sollte der Spaß mit den paar Dixi-Toiletten? Das Anstehen dauerte für einige Besucher solange, dass man anfing sich neben die Toiletten zu stellen und a la Festival Manier auf den Boden zu urinieren. Auch dort war noch genug Platz für weitere Toiletten und nicht jeder Besucher kam auf die Idee wieder zum Einlass zu gehen. Ich habe keine Ahnung wie die Organisation bei der sitzenden Masse war, aber für alle Stehenden war dies kein Zuckerschlecken. Die Veltinsarena und die Stadt Gelsenkirchen haben in Sachen Catering, Securities und vor allem der Verkehrsanbindungen (da fang ich erst gar nicht an!) noch einiges zu lernen.

Hätten METALLICA an diesem Abend nicht so eine gute Leistung vollzogen, wäre dieser Abend ein Reinfall gewesen. Es war wohl doch eine gute Entscheidung, sich als Pressemensch mal unters Volk zu mischen, um einen richtigen Eindruck von solch riesen Events zu bekommen.

Montag, 27. Juni 2011

DIO Disciples - Live Review C-Club Berlin


Berlin, Columbiaclub Konzertbericht – 22.6.2011
The Rods, DIO Disciples

Am 16. Mai 2010, also vor etwas mehr als einem Jahr, verließ Ronnie James Dio diese Welt und lies viele trauernde Fans zurück. Er ging als einer der größten Rocksänger aller Zeiten in die Musikgeschichte ein, und wer noch einmal die Chance hatte, ihn live zu sehen, der kann sich glücklich schätzen. Nach einigen Tributveranstaltungen und unzähligen Coversongs, die einem teilweise die Tränen in die Augen trieben, gibt es nun eine ganze Tour, deren Ziel es ist, Dio Tribut zu zollen. Mit dabei sind die ehemaligen Begleitmusiker Dios Rudy Sarzo (Bass, 2004-2010), Simon Wright (Drums, 1990-1991, 1998-2010), Craig Goldy (Guitar, 1986-1988, 1999-2002, 2003-2010) und Scott Warren (Keyboard, 1993-2010), die Gesangsparts des Meisters übernehmen Tim „Ripper“ Owens (Beyond Fear, Ex-Judas Priest, Ex-Iced Earth) und Toby Jepson (Gun, Toby and the Whole Truth, Ex-Little Angels). Wie zu erwarten, schmeckt nicht jedem Fan diese Veranstaltung, doch zumindest den Segen von Dios Witwe Wendy hat sie.
Die Fans sind dennoch kritisch, und viele bleiben lieber zu Hause. Der Columbiaclub ist nicht mal zur Hälfte voll, was zumindest dafür spricht, das heute nur Leute da sind, die auch tatsächlich Fans sind – diese positive Betrachtungsweise wird der Veranstaltung wohl am ehesten gerecht. Die Shirtpreise sind okay, und die schön aufgemachten Tribute Shirts werden auch gekauft.

Man kann sich darüber streiten, ob eine Vorband bei einer Tribut Veranstaltung sinnvoll ist, aber zumindest sind THE RODS eine gute, passende Wahl. Nicht nur, dass David Feinstein dort spielt, auch musikalisch passen THE RODS gut in einen traditionsbewussten Abend wie den heutigen rein, denn sie sind nicht nur seit ca. 1980 aktiv, sie klingen auch so. Und das gefällt den Leuten, jedenfalls wird das Trio lautstark abgefeiert. Und das durchaus zu recht, denn das Material ist definitiv gutklassig, und auch wenn David Feinstein die Doppelbelastung Gitarre/Gesang teilweise mehr schlecht als recht schultert, gleicht das der stimmlich an Biff Byford in den Achtzigern erinnernde Bassist/Sänger Gary Bordonaro wieder aus. Alles in allem ein solider Gig.

Dann ist es Zeit für die DIO DISCIPLES und dabei speziell für die Frage, ob die beiden Sänger die Herausforderung schultern können. Die Antwort fällt wie zu erwarten aus: Dio kann man halt nicht ersetzen, aber zumindest schaffen es die beiden, seine Werke würdigend zu interpretieren, wobei es interessant ist, den Kontrast zwischen Rippers spitzer, aggressiver Stimme und Jepsons eher unaufdringlichem und warmen Charakter zu beobachten. Beide zusammen geben den Songs zumindest ein Stück von ihrem alten Glanz, und den Rest macht das Publikum. Denn die Leute sind heiß darauf, Dios Meisterwerke noch einmal hören zu können und unterstützen die großartig aufspielende Band und die beiden Sänger von vorne bis hinten. So kommt man gar nicht auf die Idee, das man hier einer Mogelpackung beiwohnen könnte, denn die Emotionen sind von vorne bis hinten echt. So erweisen sich die Sänger als respektvoll gegenüber dem verstorbenen Sänger, stellen aber ihre Freude und ihre Passion am Singen in den Vordergrund und versuchen nicht, zwanghaft Trauer zu verbreiten – man will den Meister und sein Werk feiern, wie es ihm gebührt.
Eine interessante Frage ist die nach der Gestaltung der Setlist – eine Frage, die mit dem „Holy Diver“ Banner im Hintergrund eigentlich schon mehr oder weniger beantwortet wird. Der Fokus liegt auf Dio's Solowerken, und so startet der Set auch konsequenterweise mit „Stand Up And Shout“ und „Holy Diver“ als Doppelopener – vor allem für ersteres ist Rippers Stimme wie gemacht. Ebenso werden „Don't Talk To Strangers“ und „Egypt (The Chains Are On)“ - letzteres von Jepson gänsehautverursachend umgesetzt. Später sind noch „King of Rock'n'Roll“, „Straight Through The Heart“, „Killing the Dragon“, „The Last In Line“ sowie als Zugabe „Rainbow In The Dark“ und „We Rock“ dran. Ergänzt wird das Material die vier Rainbow Songs „Catch The Rainbow“, „ Man On The Silver Mountain“, „Stargazer“ sowie „Long Live Rock'n'Roll“ und die drei Black Sabbath Songs „Children of the Sea“, „Neon Nights“ und „Heaven And Hell“. Mir persönlich fehlen noch eine ganze Reihe von Songs, und ich schätze mal, das wird jedem so gehen. Aber zumindest ist die Setlist recht ausgewogen, denn bei einer Dio Tribute Veranstaltung ist es nur recht und billig, den Fokus auf sein Schaffen als Solokünstler zu legen.

Fazit: Definitiv eine der besseren Tributeveranstaltungen. Ruhe in Frieden, Ronnie James Dio.

Review von Felix Patzig

Montag, 13. Juni 2011

Accept (Interview )

Interview
Accept

BML: ACCEPT sind zurück – mit neuem Sänger. Als ihr Marcs Stimme das erste Mal bei Songs von ACCEPT gehört habt, was war das für ein Gefühl?

Peter: Das war so eine Art Neugeburt. Die Band war ja vorbei, Udo wollte nicht mehr und wir haben gedacht, wir finden nie einen, eigentlich haben wir auch gar nicht gesucht. Und als wir dann den Marc gehört haben, da war das wie eine Neugeburt der Band. So fühlen wir uns ja auch. Deswegen sage ich ja auch, das „Blood Of The Nations“ für mich das erste Album der zweiten Phase von ACCEPT ist. Und diese zweite Phase kann noch mehr.
Stefan: Bei mir war es so, dass das Management mich angerufen hat, ob ich mir vorstellen könnte, wieder mit ACCEPT was zu machen. Hinterher kam allerdings, dass es nicht mit Udo sondern mit neuem Sänger stattfinden soll. Da habe ich erst gedacht: „Hm, das könnte schwierig werden“. Dann habe ich die ersten Sachen gehört, und mein Bauchgefühl hat sofort gesagt: „Mit dem kann es funktionieren!“. Wie man weiß, kann das ja auch nach hinten losgehen. Gerade bei einer Heavy Band mit neuem Sänger, die so lange weg gewesen ist, kann das wirklich ins Auge gehen. Aber ich hatte ein sau gutes Gefühl, und schlussendlich hat es sich ja bewahrheitet.

BML: Als die Reunion bekanntgegeben wurde, waren die Reaktionen ja alles andere als begeistert – gerade bezüglich der Demoaufnahmen. Macht einen das erst einmal nervös?

Peter: Ach, die Demos sind ja nur rausgekommen, weil wir uns so gefreut haben. Wir waren begeistert, wie kleine Kinder, und haben uns gedacht: „Komm, die machen wir ins Internet!“. Manchmal denkt man ja nicht, wie weitreichend das wird. Als die ersten Kritiken dann kamen, waren wir auch schon am Schreiben und hatten die ersten paar Stücke. Da wussten wir schon, dass das ziemlich super werden würde, insofern war uns das dann auch ziemlich Wurst. Die ersten paar Tage war es aber schon schwierig...
Stefan: Man muss dann aber auch wirklich sagen: Diese Aufnahmen sind ohne Hermann und ohne mich entstanden, was ja nochmal den Wahrheitsgehalt von dem, was Peter und Wolf gesagt haben, untermauert, die ja gesagt haben: Es war spontan, es war eine Session und es ist logisch, dass Hermann und ich nicht da waren. Denn zu diesem Zeitpunkt war ja überhaupt noch nicht die Rede davon, die Band, wie sie jetzt ist, zu starten. Das kam einfach aus deren Euphorie heraus, verstehst du? Es ist nichts gelogen. Die haben einfach gedacht: „Hey, das könnte echt was geben“, ohne dabei zu bedenken: Einmal im Netz immer im Netz. Oder was dann damit geschieht.
Peter: Manchmal ist es ja auch schön, wenn man erst mal was vorschiebt, wo die Leute nicht so begeistert sind, und dann kommt aber etwas richtig Gutes hinterher.

BML: Ist ja sicherlich auch ein Ansporn...

Peter: Naja, wir haben uns da halt rein gekniet und gesagt, wir müssen ein Album machen, das die Fans gut finden, nicht das wir gut finden oder die Plattenfirma, oder irgendjemand anders, sondern die Fans. Und wie macht man das? Irgendwie haben wir es offenbar raus gefunden. Das sagen wir natürlich nicht weiter...

BML: Ab einem bestimmten Punkt sind die Kritiken komplett ins Positive umgeschlagen, so nach dem Motto: „Das hätte ich jetzt nicht mehr erwartet.“ Gab es auch negative Stimmen zum Album?

Peter: Da muss ich ganz ehrlich sagen, die kann man vielleicht an einer Hand abzählen, aber die Kritiken waren auch nicht so sehr an dem Album, die waren an der Tatsache, dass wir ACCEPT sind ohne Udo. Das hat dann mit der Musik überhaupt nix zu tun, aber weil Udo nicht dabei war, war es einfach Scheiße. Aber es war eine tolle Sache, wie z.B. Götz vom Rock Hard in seinem Heft geschrieben hat, dass er noch nie so froh war, sich geirrt zu haben. Das ist dann natürlich eine tolle Sache.
Stefan: Die letzten Barrieren sind dann aber auch wirklich gefallen, als dann die ersten Konzerte gelaufen sind. Ich meine, im Studio, seien wir mal ehrlich, da kannst du viel mauscheln, wenn es denn darauf ankäme. Aber auf der Bühne nicht, da musst du die Hosen herunter lassen. Und so mancher hätte das in der Form auch nicht erwartet. Es wurde uns dann häufig gesagt, dass das einfach auch nur Lebensfreude und Spaß, an dem was wir tun, sein kann. Und das sagt ja auch schon einiges aus. Und da kannst du die Leute auch nur begeistern oder beeinflussen, indem du einfach einen super Job machst und das, was du liebst, so gut wie möglich tust.

BML: Marc hat ja alle Texte geschrieben. Hat er da von euch Vorgaben bekommen, in welche Richtung es gehen soll?

Peter: Wir haben ja die meisten Sachen bei mir zu Hause geschrieben, und wir haben ihm die Themen manchmal vorgegeben. Ideen zu „No Shelter“ und „Pandemic hatte ich schon vorher und hab ihm dann gesagt, dass er mal was in die Richtung machen soll, auch bei „The Abyss“. Und er hat sich dann einfach hingesetzt und hat was dazu geschrieben.

BML: Am 8. Mai 2010 war das erste Konzert in der neuen Besetzung, und seitdem wart ihr fast ununterbrochen auf Tour, nur im August habt ihr das Album aufgenommen und in November und Dezember habt ihr nochmal Pause gemacht. Das unterstreicht ja nochmal, dass ihr das aus Spaß an der Sache macht, sonst könntet ihr euch ja so einen Zeitplan gar nicht aufbürden, oder?

Peter: Ja, es macht Spaß, ich glaube, wenn ich ehrlich bin, hat es noch nie so viel Spaß gemacht wie jetzt. Viele Dinge sind anders. Früher ging es mehr um den Lifestyle, Rock'n'Roll, Drugs. Gut, wir haben keine Drogen genommen, aber Alkohol. Und dieser Lifestyle war eben besonders important, und heute ist important, wie gut man spielt, wie viel Spaß man auf der Bühne hat, heute ist alles ganz anders, verstehst du? Heute geht es darum, dass das Konzert geil war und die Leute richtig geil drauf waren. Wie machen wir das noch besser? Wir arbeiten eben immer daran, uns in irgendeiner Form zu verbessern, und das ist der große Unterschied zu damals, glaube ich.

BML: Andere Bands, die wieder zusammenkommen, spielen gar keine Headlinerkonzerte mehr, sondern nur noch die Festivals. Bei euch ist es genau umgekehrt. Ihr seid wieder voll da, schon fast wie eine junge Band.

Stefan: So fühlen wir uns auch. Ich glaube jetzt nicht mal, dass das eine Trotzreaktion war, oder? Naja, vielleicht ein bisschen, irgendwie hat es vielleicht auch mit geschwungen. Was sicherlich mit geschwungen hat, war „Jetzt erst recht!“. Denn es ist egal wie alt du bist – wenn du manche Kommentare liest, bist du nicht immer Elefant. Da denkst du dir dann schon: „Jetzt geht's aber los hier!“, so mit altem Eisen und so und wie soll denn das live gehen, das können wir uns ja gar nicht vorstellen – das motiviert, selbstverständlich motiviert das. Sonst kannst du deinen Scheiß auch gleich zu Hause lassen oder wo auch immer, und sagst: „Live? Nö, kommt nicht in Frage.“

Peter: Und natürlich kommt dann noch dazu, dass der Metal der Achtziger so ein Stück weit verschwindet. Priest verziehen sich, okay, Maiden sind noch da, aber ansonsten ist ja kaum einer noch da, und der Trick ist sicherlich, ein Album raus zu bringen, das die Achtziger ein Stück weit zusammenpackt, so wie es früher war und wie es mit einem Sound von 2010 klingen kann. So geil kann das sein, so viel Spielfreude kann das haben. Und auch bei den jungen Fans gilt es zu zeigen, wie der Achtziger Metal wirklich war, die meisten wissen das ja gar nicht. Die kennen ja nur Black Metal, Thrash Metal, Death Metal, White Metal, whatever, da gibt es ja tausende verschiedene Metals. Und diesen, nennen wir ihn mal Riff Metal, das ist ein guter Name, Riff Metal mit geilem Gepose, der verschwindet, fürchte ich. Noch ein paar Jahre, und dann ist der weg. Wenn sich Maiden nochmal verabschieden und Priest, dann ist ja keiner mehr da. Ronnie ist jetzt gestorben, das ging ja auf einmal ganz schnell. Dementsprechend ist es für die Metalwelt, wie auch für uns selber, natürlich schon ziemlich wichtig, das wir wieder da sind, das Bands wie wir oder auch andere Bands aus den Achtzigern, nochmal richtig gute Alben machen. Einfach um den traditionellen Metal wieder ins Leben zu rufen. Und dann gibt es ja die Chance, dass ein gewisser Crossover einsetzt, dass Leute, die was anderes hören, sich das dann auch mal anhören.

BML: Man sagt ja, neue Bandmitglieder lernt man auf Tour erst richtig kennen. Wie war das bei Marc?

Peter: Naja, ich hab Stefan jetzt erst mal richtig kennen gelernt...
Stefan: Aber hallo!

BML: Spricht, ihr seid jetzt auf Tour richtig schön zusammengewachsen.

Stefan: Das ist tatsächlich so. Und wenn du dir zum Beispiel Youtube-Aufnahmen anhörst, wie wir gestartet sind und wie wir uns jetzt anhören, dann hörst du einen klaren Unterschied. Es ist ja logisch, je mehr du tust, desto mehr schweißt dich das auch zusammen, und das ist sehr schön zu sehen. Das ist einfach so ein natürlicher Reifeprozess.

BML: In eurer Begeisterung wurde ja auch schon wieder ein neues Album angekündigt. Im Herbst wollt ihr ins Studio, gibt es schon Songs, die fertig sind?

Peter: Auf meinem Mac ist schon Zeug drauf, das natürlich jeder gerne hören möchte, das weiß. Nee, aber mal ernsthaft. Wir haben für „Blood Of The Nations“ ungefähr 40 Riffs geschrieben und 20 davon liegen da noch, zu denen sind wir noch gar nicht gekommen. Und das ist natürlich gut, darauf aufzubauen. Wenn du ein Riff mal vor anderthalb Jahren abgelegt hast und dir das dann nach anderthalb Jahren nochmal anhörst, dann fällt dir da gleich noch was anderes zu ein. Es gibt schon reichlich neue Sachen und ich glaube, wir haben eine gute Chance. Es wird natürlich schwierig, denn Sachen wie „Teutonic Terror“, die sind schon geil, die schreibst du ja auch nicht jeden Tag. Das sind Glücksgriffe, und ich hoffe, dass wir das nochmal machen können, aber ich bin mir ziemlich sicher. Ich glaube schon. Ich meine, wir haben ja eine gewisse Arbeitseinstellung. Wir arbeiten richtig hart daran, wir geben nicht auf und wir geben uns auch nicht mit irgendetwas zufrieden, es ist nie gut genug. Es ist gut genug, wenn die Zeit abgelaufen ist, wenn man nichts mehr hin bekommt und abgeben muss. Aber ich glaube, wir haben noch eine riesige Chance als Band, wenn wir noch mal so ein Album machen. Wenn wir das noch mal toppen könnten und die Karriere dann richtig losgeht, das wäre gut für den Metal im Generellen.

BML: Meinungen werden heute viel schneller ausgetauscht als früher. Mit dem Internet kann jeder seine Meinung über die ganze Welt senden. Sehr ihr das positiv oder haltet ihr das für schwierig?

Peter: Ich finde schon, dass die Möglichkeit, mit den Fans auf einer Daily Base im Kontakt zu stehen, super ist. Ich meine, wir spielen eine Show, und am nächsten Tag liest du schon die Reaktionen. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch so Miesmacher, die einfach nur alles scheiße finden, so Blabbermouthfotzen, die in ihren Kellern sitzen und denen es einfach Spaß macht, so gemeine Sachen zu sagen. Manchmal ist es dann unterm Belt, und dann hört man halt nicht hin. Aber prinzipiell finde ich das schon gut.

Stefan: Es ist Fluch und Segen gleichermaßen. Das Internet ist halt Worldwide und es müssen sich halt einige auskotzen, und die finden sich dann megatoll und megawichtig, und scheinbar haben die echt nix anderes zu tun. Ich habe ja keine Ahnung, was das dann für ein Leben ist, aber das möchte ich dann auch nicht wissen. So oft wie die das mache, man kann sie ja relativ schnell ausmachen, die Genossinnen und Genossen, frage ich mich schon, wo da der Lebensinhalt ist, mal ehrlich. Aber ansonsten ist das eine tolle Sache. Du machst ja nicht nur für dich alleine Musik, auch, sonst würdest du es ja nicht machen, aber es ist toll, Reaktionen zu bekommen. Es ist schon eine andere Form der Kommunikation.

Peter: Es ist ja nicht nur eine Form der Kommunikation, es ist ja auch ein Werbemittel. Als junge Band hast du heute die Chance, dir einen Fankreis aufzubauen mit deinen Facebookleuten, das ging ja früher gar nicht. Und da es keine Record Companies mehr gibt, die dir Geld geben, um auf Tour zu gehen, ist das natürlich ein Tool, das du benutzen kannst, um deine Konzerte bekannter zu machen. Das ist natürlich toll, das ging ja früher gar nicht. Da hättest du jemanden treffen müssen, der hätte dann anderen Bescheid sagen müssen Und heute kannst du was posten, kannst ein kleines Video dazu machen, kannst kreativ sein, zum Beispiel in Youtube. Es gibt ja viele Leute, die sehr kreativ sind, auch viele Fans von uns, die Musikvideos machen, die nehmen unsere Musik und machen da ein super Video daraus. Das finde ich super, dass die Fans den Schritt weitergehen und man das auch sieht. Das haben die wahrscheinlich früher auch schon gemacht und haben in irgendwelche Bücher gemalt, aber heute sieht man das halt.

Okay, dann sind wir am Ende. Habt ihr den Fans noch irgendetwas zu sagen?

Peter: Ein letzter Gruß.
Stefan: Was jeder machen sollte, ist sich das neue Video zu „Pandemic“ anschauen. Das ist auf Youtube und auf der Nuclear Blast Side. Das ist absolut super, das hat unser Freund Dave Blass gemacht, ein berühmter, Director und Producer in Los Angeles, und es ist wie ein Comic Buch, but really, really cool!

Interview von Felix Patzig

Sonntag, 15. Mai 2011

In Legend - geben Record Release Show in Berlin


Ein Konzert der besonderen Art könnt ihr am kommenden Freitag in Berlin erleben. IN LEGEND (die Band um VAN CANTO Schlagzeuger Bastian Emig) geben am 20.05.2011 im Halford Berlin ein Record Release Konzert zu ihrem ersten Album "Ballads 'N' Bullets". Das Konzert wird außerdem mit vielen weiteren Highlight beschmückt sein.

So spielen neben IN LEGEND die Berliner Bands: RISING STORM, IMPACT und SCORNED. Der Spaß kostet nur 7 Euro (mit Flyer 6 Euro) und geht um 20 Uhr los. Außerdem wird es eine Warm Up Party zum ROCK HARZ FESTIVAL 2011 geben. Das heißt vorallem jede menge Verlosungen und weitere Überraschungen (wie z.B. ein Air Piaono Battle).

Die ersten 100 Gäste erhalten außerdem ein FICKEN Getränk gratis dazu. Sowohl das Konzert, sowie die Warm Up Party wernden ein weiteren Konzerthighlight in Berlin. Wem also 7 Euro nicht zu viel sind und gerne einen besonderen Abend erleben will, lässt sich am 20.05.2011 im Halford Berlin blicken.

Weitere Infos findet ihr auf www.inlegend.de

Facebooktermin zum Event.

Montag, 9. Mai 2011

Die Apokalyptischen Reiter - Live Review Huxleys Neue Welt

15.April 2011
Huxley´s Neue Welt
Die Apokalyptischen Reiter, Turisas, Akrea


Endlich 18! Mit ihrer neuen Platte "Moral & Wahnsinn" steigen die fünf Reiter der Apokalypse auf Platz 18 der deutschen Albumcharts ein, was eine perfekte Grundlage für die anstehende Tour sein sollte. Mit bisher knackevollen Shows in ganz Deutschland ritten die Thüringer mit ihrem roten Nightliner an einem sonnigen Freitag in Berlin ein.


Nachdem die Reiter am Vormittag Kulturprogramm im Pergamonmuseum gemacht haben steht als zweiter Punkt ein kleines Interview mit der BERLIN METAL LEGION an. Fuchs empfängt uns Oberkörperfrei und startet dann gemütlich, mit Gitarrist Ady auf der Couch, einen kleinen Plausch und erzählt ein wenig zur neuen Platte und Besetzungswechsel an der Gitarre. [Das Interview werden wir auch umgehend online stellen.]

Interviewbedingt verpassen wir leider den Opening-Act AKREA, also stärken wir uns noch fix mit einer Zigarette bevor wir die Halle des Neuköllner Konzertsaals betreten und uns die Finnen von TURISAS zu Gemüte führen.
Ein großer Banner schwebt hinter den Drums, dennoch vor der eigentlichen Bühne des Headliners. Somit ist den fünf pelzigen Mannen nicht viel Bewegungsfreiheit gegeben, doch das bisschen Bühne was zur Verfügung steht, sollte in der nächsten Dreiviertelstunde trotzdem zu Splitterholz verarbeitet werden.
Routiniert legt man mit "To Holmgard and beyond" los und geht fließend in "One more" über. Sänger Mathias "Warlord" Nygård dominiert das Bühnenbild mit seiner unglaublichen Präsenz singt fehlerfrei. Die Segel für den nächsten Song sind gesetzt udn so kommt man zum ersten Titel der neuen Platte "The March of the Varangian Guard", den jetzt schon kurz nach der Veröffentlichung alle TURISAS-Fans im Publikum mitgröhlen. Nach zwei weiteren Songs kommt es dann zum Höhepunkt der Show. Die Masse wird in zwei Teams gespalten und singt jeweils gegeneinander die Melodie des kommenden Stückes "Rasputin". Der Schläger von Bone M. bringt natürlich alle Anwesenden zum Tanzen. Und wer nicht tanzt, der singt zumindest den refrain lautstark mit. In "Battle Metal" findet die Show rot-schwarz beschmierten Gesichterfraktion ein durchaus gelungenes Ende und vermutlich war ich nicht der einzige der live vollends von TURISAS überzeugt wurde.

Ein weiteres Zigarettchen sollte, nach dieser unterhaltsamen Show, meine Aufnahmefähigkeit steigern. Eine "mittellange" Umbaupause lässt auch noch die ein oder andere Unterhaltung zu und dann ging es auch schon los. Frei nach dem Motto "Und fünf Reiter stehen bereit" knüppeln die Weimarer mit "Die Boten" gefolgt von "Gib dich hin" los. Frenetisch werden DIE APOKALYPTISCHEN REITER gefeiert und schon wurde es schlimmer("Es wird schlimmer"), nach dem wir aus einer "Revolution" erwacht ("Erwache") sind. Sänger Fuchs ist sich nicht zu schade auch mal die Sechssaitige in die Hand zu nehmen und knüppelt bei "Friede sei mit dir" und "Hört auf" deftig mit. Das Publikum, was die Zahl von ca. 700 Zuschauern nicht wirklich überschreitet und das Huxley´s damit doch relativ leer aussehen lässt, brauch nicht mal viele Ansagen, die Reiter sind durch ihre pure Anwesenheit publikumsnahe genug.
Der erste ältere Song schleciht sich mit "Der Teufel" in die apokalyptische Setlist. Schön ist die Dynamik auf der Bühne mit anzusehen. Ständig wechselt man seinen Platz, klettert auf das Podest oder lässt den Propeller synchron schwingen.
Dann wird ein kleines Wohnzimmer, mit Lampe und Sesseln, errichtet und man besingt uns die Geschichte des "Dr.Pest". Der gleichnamige Keyboarder der Band lässt fleißig die Peitsche schwingen und kurbelt an seinem Orgelähnlichen Aparat darin enthaltende Körperteile an. Ziemlich morbide. Allerdings finde ich den Song live nicht so Recht am Platz. Trotzdem schön umgesetzt.

Darauf folgend wird uns ein weiteres Schauspiel geboten. Ein klassisches Intro geht in das Titelstück "Moral & Wahnsinn" über. Ein schutzgekleideter Mann nebelt die Bühne ein und man sieht eine mit Gasmasken und Ledermantel bekleidete Band die einen Priester im weißen Gewand als Sänger hat.
Man hat sich auf dieser Tour wirklich was einfallen lassen.
Dann wurde weiter geritten und sich darauffolgend die Frage gestellt ob man Hammer oder Amboss sei, gefolgt von "ältere" Stücken wie "Der Weg" und "Der Adler" bishin zum neuen "Dir gehört nichts".
Das vorzeitige Ende wurde dann mit dem ältesten Song des Sets besiegelt. "Du kleiner Wicht" lässt die Fans, das wirklich nicht nur Metaller sondern auch Punker, Eltern mit Kinder und Gothiks sowie "StiNos" umfasste, so richtig brennen. Alles tanzt und singt. Nach diesem wunderbaren musikalischem Erguss verlässt die Band kurz die Bühne, spielt aber nur wenige Momente später für uns "Ein liebes Lied". Zeit für die Toilette.
Wieder zurück wird der "Seemann" besungen und das Herz rollen gelassen "Roll my Heart".
Zum krönenden Abschluss kommt es dann mit dem Meisterstück "Riders on the Storm" zu meinem persönlichen Höhepunkt.
Viele Fans fordern ja imemr und imemr wieder, die Reiter sollen doch bitte,bitte etwas von den alten Werken spielen sollen. So stellt man die Zuschauer vor eine Abstimmung." Iron Fist"? "Terra Nola"? Oder doch ehr "Die Sonne scheint"? Das Lied mit der eingängsten Hook schafft es dann der Rausschmeißer zu werden. Die Lichter gehen an und die Band lässt sich beklatschen. Zurecht!

Fazit: DIE APOKALYPTISCHEN REITER und TURISAS haben wirklich überzeugt. Allerdings hätte ich mich über das ein oder andere Stück mehr von "Licht" oder "Samurai" sehr gefreut. Um alles mit einem Zitat von Fuchs zu beenden : "Wir sind die apokalyptischen Reiter und wir reiten weiter!"


Setlist TURISAS:

To Holmgard And Beyond
One More (Short Version)
The March Of the Varangian Guard
The great escape
Stand Up And Fight
Rasputin
Battle Metal

Setlist DIE APOKALYPTISCHEN REITER:

Die Boten
Gib dich hin
Es wird schlimmer
Erwache
Revolution
Friede sei mit dir
Hört auf
Der Teufel
Dr.Pest
Moral und Wahnsinn
Wir reiten
Hammer oder Amboss
Der Weg
Der Adler
Dir gehört nichts
Du kleiner Wicht
Ein liebes Lied
Seemann
Roll my heart
Riders on the Storm
Die Sonne scheint

Review von Alexander G.

Dienstag, 19. April 2011

Berlin Metal Legion - Verstärkung gesucht!


Teammitglieder gesucht!

Das Team der BERLIN METAL LEGION sucht nach Verstärkung!

Wir brauchen jede Unterstützung die wir bekommen können und freuen uns über jeden neuen Zugang.
Wenn du z.B. nur einen dieser Punkte erfüllst, könntest du schon sehr bald ein wichtiges Mitglied der Berliner Metalszene sein.
  • Du gehst oft auf Konzerte und würdest auch gerne schriftlich darüber berichten?
  • Du würdest gerne aktuelle News verfassen?
  • Du würdest gerne die neusten CD´s erhalten und rezensieren?
  • Auch Festivals wären für Dich kein Problem?
  • Bands interviewen wäre was für Dich?
  • Du fotografierst gerne und würdest Bands Live, oder bei einem Shooting ablichten?
  • Einfach nur Kolumnen über Rock und Metal schreiben wäre Dein Ding?
Natürlich suchen wir auch in vielen anderen Bereichen Hilfe und Unterstützung. Frag uns doch einfach mal per Mail, Telefon, oder Skype und vielleicht bist Du ja genau der Richtige.

Noch ein Hinweis: Die freiwillige Arbeit bei der Berlin Metal Legion wird nicht vergütet. Konzerte, CD´s und Festivals sind natürlich für die Mitarbeiter kostenlos!

Wir freuen uns auf dich!
Dein BML Team.

Kontakt: info@berlin-metal.de

+++ Bitte nicht bei Mypsace melden! +++

Freitag, 8. April 2011

Berlin Metal Legion - Neue Bürozeiten!


Seit dem 07.04.2011 haben wir neue Bürozeiten und außerdem wollen wir euch noch einmal einen Überblick verschaffen, wo und wann ihr uns am besten erreicht.

Bürozeiten der BML

Büro: 030 548 37 852
Montag bis Freitag: 10 - 15 Uhr

Ihr könnt auch außerhalb der Öffnungszeiten eine Nachricht auf dem AB hinterlassen. Wir rufen euch dann schnellstens zurück.

Handy: 0151 227 46 150
Montag bis Freitag: 10 - 15 Uhr
An Veranstaltungstagen: ab 14 Uhr

E-Mail: info@berlin-metal.de

Alle E-Mails werden in den offiziellen Bürozeiten bearbeitet!

Außerdem werden die Bürozeiten im Laufe des Jahres noch erweitert, aber dann geben wir euch rechtzeitig bescheid.

Noch ein Hinweis zu Facebook: Es werden KEINE Nachrichten zum Thema BML auf den privaten Accounts der Mitarbeiter beantwortet. Schickt dafür immer eine E-Mail an info@berlin-metal.de

Montag, 4. April 2011

Berlin Metal TV - Folge 9


Das wichtigste und beste weil einzige Livemetalsatireformat Deutschlands konfrontiert eure gammeligen Gehirne mit dem krassesten Scheiß der letzten vier Wochen: Vodkagetränkte Tampons, Buchtipps für Metaller und Martin Kesici nackig.



Kommenden Dienstag öffnen wir die ranzigen Pforten der Hölle und zerren unsere versifften Leiber vor die Kameras, um euch einen Frühlingsabend voll metallischer Idiotie, Livemusik und megabombastischen Stars zu bereiten.
Zentrale Themen dieser Woche werden das neue Theaterstück zur Japankatastrophe, präsentiert vom Supergauleiter Hassmeister Krause, Buchtipps für dumme Metaller, Martin Kesicis schmutzige Sex-Geheimnisse, die neuen Pokémon und Kurt Cocains Todestag sein.

Hier die Themen im Schnelleinlauf (im österreichischen Volksmund Klistier genannt):

Gäste: Martin Kesici (Komponist und Bartmodel), Jens (Sänger von Defeated Sanity), Pille vom Blackland (ehem. Access)
  • Theaterstück des Monats: Fukushimon versus Pearl Harmon
  • Buchtipps für Metaller mit Jens und Jens
  • Kurt Cobains Todestag, Motto: "Let Freedom Ring With A Shotgun Blast"
  • Album des Monats: Amon Amarth
  • Newsflash!

  • Coversongs des Monats: Metallica - Call of Ktulu (live), Jon Bon Jovi - You Give Love A Bad Name (live), Nirvana - Rape Me (live), Angel of Berlin (vielleicht ;))
  • Bier des Monats

Außerem jede Menge aktueller Stuff aus dem Metalwald, für euch ausgemustert und jede Menge fette News! Außerdem: Wir stopfen live knut aus und zeigen Guido Westermon, wie man einen gepflegten Möllemon hinbekommt.

Da unsere Server wie immer zusammenbrechen werden, was massives Lag und Haken verursacht, nehmen wir die Sendung natürlich wieder in HD auf und stellen sie am 12.4. auf unserem YouTube-Channel online. Für entstehende Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns nicht, kommt einfach im ORWOhaus vorbei, wenn ihr die Sendung störungsfrei sehen wollt!

Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und auch sonst von neuesten Videos und Metalschwansinn verstört zu werden, werdet Facebook-Freunde von BERLIN METAL TV!

PS: Wir sind auf Platz 1, wenn ihr nach "Objektophilie" googelt! Danke an Paul von Before I Forget für's Vorlesen und die Privatsphärebeschwerden des Orgelfickers. Radikaler als Horst Mahler!



Mittwoch, 23. März 2011

Keep It True XIV - Running Order steht fest


Die Running Order für das diesjährige KEEP IT TRUE sieht folfgendermaßen aus:

Freitag, 29.04.2011

MASTERS OF METAL 22:45 - 00:15
VICIOUS RUMORS 21:10 - 22:25
GRIFFIN 19:50 - 20:50
BREAKER 18:30 - 19:30
OSTROGOTH 17:25 - 18:10
SLAUTER XSTROYES 16:20 - 17:05
BITCH 15:15 - 16:00
DAMIEN THORNE 14:10 - 14:55
HELLHOUND 13:05 - 13:50
ALPHA TIGER 12:00 - 12:45

Samstag, 30.04.2011

CRIMSON GLORY 23:35 - 01:05
MALICE 22:15 - 23:15
SATAN 20:55 -21:55
SACRIFICE 19:50 - 20:35
SLEDGE LEATHER 18:30 - 19:30
BROCAS HELM 17:25 - 18:10
DEATH DEALER 16:20 - 17:05
METALUCIFER 15:15 - 16:00
SARACEN 14:10 - 14:55
ENFORCER 13:05 - 13:50
SIGN OF THE JACKAL 12:00 - 12:45

Weitere Infos zum Festival findet ihr auf der offiziellen Website.

Sonntag, 27. Februar 2011

Berlin Metal Legion - Button Verkauf

Ab sofort könnt ihr die neuen BML Buttons direkt bei uns bestellen und wir senden sie euch bequem per Post nach Hause. Natürlich wird es sie auch weiterhin auf unseren Veranstaltungen geben, aber nicht jeder kann die Zeit dafür aufbringen.

Momentan gibt es 6 verschiedene Motive zu unterschiedlichen Preisen. Diese sehen wie folgt aus.

1x Button = 1 Euro*
2x Buttons = 1.50 Euro*
3x Buttons = 2.50 Euro*
4x Buttons = 3.50 Euro*
5x Buttons = 4.00 Euro*
6x Buttons = 5.00 Euro*

*+ 0,55 Cent Versand

Hier könnt ihr die verschiedenen Motive sehen und deren Beschreibung.

Weiß Schädel





Weiß Krone





Weiß Schrift






Schwarz Schädel





Schwarz Krone





Schwarz Schrift





Schickt uns einfach eine E-Mail mit folgenden Angaben:

Anzahl der Buttons
Welches Motiv
Eure Lieferadresse

und dem Betreff "Buttons" an info@berlin-metal.de und wir informieren euch über den weiteren Verlauf der Bestellung.

Support Berlin Metal!
Euer BML Team.