Alter US-Death-Metal Sound direkt aus dem Ruhrpott, besser gesagt aus Essen. Das sind Deus Inversus. Sie versuchen sich Mastery Over The World in die hohe Death Metal Liga zu katapultieren. Doch ob die zweite Scheibe den erwünschten Erfolg bringt, wird von mir erst einmal auf Herz und Nieren überprüft.
Der Sound ist altbekannt eingängig und roh wie man es im Genre nicht anders kennt. Der Gesang kann sich im ersten Augenblick auch nicht herausheben so bleibt gleich der Titeltrack Mastery Over The World hinter meinen Erwartungen zurück. Gewaltbereit startet ebenfalls Beast In Sight durch, neues gibt es nicht auf die Ohren, dafür hauen die Jungs aus Essen gepflegt auf die Kacke und lassen es nur so Krachen. Das geballer sammelt jedoch nicht nur Pluspunkte. Auf Down The Acheron und weiteren Stücken wird ganz klar, dass die Produktion darunter leidet und der Sound nicht die Qualität wieder gibt die man in der heutigen Zeit erwartet. Die Blast Beats arbeiten sich durchs Album und bewegen sich Monoton in allen Songs.
Fazit:
Wer natürlich auf Underground-Gerumpel auf höherem Niveau steht, kommt hier voll auf seine Kosten, die Scheibe mit ist mit rohem US-Death-Metal versehen und prügelt sich durch die 45 Minuten Spielzeit. Ansonsten muss hier mehr als eine Schippe drauf gelegt werden. Die Ansetzte stimmen, aber an der Umsetztung scheitert dieses Werk. Von mir gibt es 3 Punkte für eine mittelmäßige Scheibe.
Anspieltipps: Endless Path
Bewertung: 3 von 6 Punkte
Artist: Deus Inversus
Album: Mastery Over The World
Spiellänge: 46:28M in
Genre: Death Metal
Release: 17.09.2010
Label: Nihilistic Empire
Link: www.deusinversus.de
Tracklist:
1. Mastery Over The World
2. Beast In Sight
3. Call Me The Devil
4. Endless Path
5. Black Death
6. Goatpriest
7. Down The Acheron
8. Funeral Of God
9. Unholy War
10. Outro - Into The Abyss
Review von René
Dieses Review entstand in Zusammenarbeit mit Pure Metal Radio.
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